FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die RWE-Aktie verzeichnete am Dienstag einen leichten Kursrückgang im XETRA-Handel. Analystenprognosen und die jüngsten Finanzberichte des Unternehmens stehen im Mittelpunkt des Interesses. Trotz der aktuellen Kursbewegungen bleibt die Aktie ein wichtiger Bestandteil des DAX 40.
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Die RWE-Aktie erlebte am Dienstag im XETRA-Handel einen leichten Rückgang von 0,4 Prozent und notierte bei 35,20 EUR. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 35,35 EUR, wobei der tiefste Punkt bei 35,06 EUR lag. Insgesamt wurden 197.965 RWE-Aktien gehandelt. Diese Kursbewegungen sind Teil eines größeren Trends, bei dem die Aktie in den letzten 52 Wochen ein Hoch von 37,78 EUR und ein Tief von 27,76 EUR erreichte.
Analysten haben für das laufende Jahr eine Dividende von 1,19 EUR prognostiziert, was eine leichte Steigerung gegenüber den 1,10 EUR des Vorjahres darstellt. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 42,56 EUR, was auf weiteres Wachstumspotenzial hinweist. Diese Einschätzungen basieren auf den jüngsten Finanzberichten des Unternehmens, die einen Umsatzrückgang von 20,07 Prozent auf 3,67 Mrd. EUR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zeigen.
Am 14. August 2025 veröffentlichte RWE seine Quartalszahlen, die einen deutlichen Rückgang des Gewinns pro Aktie (EPS) von 2,81 EUR im Vorjahresquartal auf 0,91 EUR zeigten. Dieser Rückgang wird auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, darunter Marktbedingungen und strategische Investitionen. Experten erwarten jedoch, dass RWE im Jahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 2,11 EUR erzielen wird, was auf eine Erholung hindeutet.
Die RWE-Aktie bleibt trotz der aktuellen Herausforderungen ein wichtiger Bestandteil des DAX 40. Analysten von Goldman Sachs haben kürzlich eine Kaufempfehlung ausgesprochen, während Kepler Cheuvreux die Aktie herabgestuft hat. Diese unterschiedlichen Einschätzungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit den Energiemarkt prägen. Investoren sollten die Entwicklungen bei RWE genau beobachten, da das Unternehmen weiterhin eine zentrale Rolle im europäischen Energiesektor spielt.
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