PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Der französische Reifenhersteller Michelin hat seine Jahresprognose gesenkt, was zu einem deutlichen Rückgang der Aktien führte. Die Anpassung der Erwartungen auf ein operatives Ergebnis von 2,6 bis 3 Milliarden Euro, weit unter den ursprünglich erwarteten 3,4 Milliarden Euro, hat Investoren überrascht und Unruhe an den Börsen ausgelöst. Besonders betroffen sind die in den USA gehandelten Hinterlegungsscheine von Michelin, die um mehr als fünf Prozent nachgaben.
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Die jüngste Anpassung der Jahresprognose durch Michelin hat den Aktienmarkt erheblich beeinflusst. Der französische Reifenhersteller erwartet nun ein operatives Ergebnis von 2,6 bis 3 Milliarden Euro, was deutlich unter den ursprünglichen Erwartungen von über 3,4 Milliarden Euro liegt. Diese Nachricht hat nicht nur die Aktien von Michelin belastet, sondern auch die des Mitbewerbers Continental, die ebenfalls einen Rückgang verzeichneten.
Besonders betroffen sind die in den USA gehandelten Hinterlegungsscheine von Michelin, die um mehr als fünf Prozent nachgaben. Der Rückgang des Umsatzes im ersten Quartal in Nordamerika um nahezu zehn Prozent hat viele Investoren überrascht und zu Unruhe an den Börsen geführt. Diese Entwicklung wirft Fragen über die Stabilität des gesamten Reifensektors auf.
Die Auswirkungen der Prognoseanpassung von Michelin sind weitreichend. Investoren und Analysten prüfen nun die möglichen Konsequenzen für den gesamten Sektor. Die Nachricht hat auch die Aktien von Continental beeinflusst, die nach Börsenschluss auf der Handelsplattform Tradegate einen Rückgang von mehr als einem Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs verzeichneten.
Die Anpassung der Prognose durch Michelin könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter möglicherweise gestiegene Rohstoffpreise oder eine schwächere Nachfrage in bestimmten Märkten. Analysten werden die Situation genau beobachten, um die langfristigen Auswirkungen auf den Reifensektor und die beteiligten Unternehmen besser einschätzen zu können.
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