PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktien von Michelin und Continental stehen unter Druck, nachdem Analysten skeptische Prognosen für die kommenden Quartalszahlen abgegeben haben. Während Michelin aufgrund vorsichtiger Kommentare verschiedener Banken Verluste hinnehmen musste, folgte Continental den schwachen Vorgaben aus Paris. Experten äußern Bedenken hinsichtlich der Jahresausblicke beider Unternehmen.

Die Aktien von Michelin und Continental haben in den letzten Tagen deutliche Verluste hinnehmen müssen. Während die Michelin-Aktie um fünf Prozent fiel und sich damit den Jahrestiefs aus dem April näherte, gab die Continental-Aktie um 1,4 Prozent nach. Diese Entwicklung steht im Einklang mit den schwachen Vorgaben aus Paris, die den Markt insgesamt belasteten.
Analysten verschiedener Banken äußerten sich vorsichtig zu den Geschäftsaussichten von Michelin. In einem Pre-Close-Call des Unternehmens wurden aktuelle Geschäftstrends diskutiert, die bei den Experten Bedenken hinsichtlich des bestehenden Jahresausblicks hervorriefen. Ross MacDonald von der Citigroup und Michael Aspinall von Jefferies teilen diese Skepsis und erwarten, dass die Zahlen zum dritten Quartal die Schätzungen verfehlen könnten.
Auch Akshat Kacker von JPMorgan hat seine Schätzungen für den operativen Gewinn von Michelin gesenkt und bewegt sich damit unter den bestehenden Konsensprognosen. Diese Anpassungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit den Markt für Automobilzulieferer prägen. Die Branche steht vor Herausforderungen, die durch globale wirtschaftliche Unsicherheiten und Veränderungen in der Nachfrage nach Automobilen verstärkt werden.
Die Entwicklungen bei Michelin und Continental sind symptomatisch für die derzeitige Lage in der Automobilindustrie. Die Unternehmen müssen sich nicht nur mit den direkten Auswirkungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auseinandersetzen, sondern auch mit den langfristigen Herausforderungen der Transformation hin zu nachhaltigen und digitalen Mobilitätslösungen. Analysten werden die kommenden Quartalszahlen genau beobachten, um die weitere Entwicklung der Branche besser einschätzen zu können.

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