NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben ihren jüngsten Anstieg gestoppt, nachdem Fortschritte in den Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Kriegs erzielt wurden. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet nun 66,28 US-Dollar, während der Preis für die US-Sorte WTI stabil bei 62,55 Dollar bleibt. Die Hoffnung auf eine Entspannung im Nahen Osten und steigende US-Ölreserven beeinflussen den Markt.

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Ölmarkt haben zu einer Stabilisierung der Preise geführt, nachdem diese in den vergangenen Tagen einen deutlichen Anstieg verzeichnet hatten. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostet nun 66,28 US-Dollar, was einem leichten Anstieg von drei Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI mit Auslieferung im November blieb unverändert bei 62,55 Dollar.
Marktbeobachter führen diese Entwicklung auf Fortschritte in den Verhandlungen zur Beendigung des Gaza-Kriegs zurück. Israel und die islamistische Hamas haben sich auf erste wichtige Punkte zur Umsetzung eines Friedensplans geeinigt, was die Hoffnung auf eine Entspannung der Lage im Nahen Osten nährt. Diese geopolitische Entspannung hat den Anstieg der Ölpreise gebremst, nachdem diese zuvor drei Handelstage in Folge gestiegen waren.
Ein weiterer Faktor, der die Ölpreise beeinflusst, ist die Entwicklung der Ölreserven in den USA. Jüngste Daten zeigen, dass die amerikanischen Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche überraschend stark um 3,7 Millionen Barrel gestiegen sind. Ein solcher Anstieg der Ölreserven in der größten Volkswirtschaft der Welt übt in der Regel Druck auf die Preise am Ölmarkt aus, da ein höheres Angebot die Preise tendenziell senkt.
Die Kombination aus geopolitischen Entwicklungen und der Situation der US-Ölreserven hat dazu geführt, dass die Ölpreise derzeit stagnieren. Analysten beobachten die Lage genau, da weitere Fortschritte in den Friedensverhandlungen oder Veränderungen in den US-Ölreserven die Preise erneut beeinflussen könnten. Die Marktteilnehmer bleiben wachsam, da die geopolitische Lage im Nahen Osten traditionell einen starken Einfluss auf die globalen Ölpreise hat.

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