KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Ostukraine sind fast 150 Bergleute nach einem russischen Angriff auf ihre Kohlegrube eingeschlossen. Der Beschuss führte zu einem Stromausfall, der die Arbeiter unter Tage festhielt. Der Betreiber DTEK arbeitet daran, die Bergleute zu retten, während die Region weiterhin von Konflikten erschüttert wird.

In der Ostukraine hat ein russischer Angriff auf eine Kohlegrube zu einem dramatischen Zwischenfall geführt, bei dem fast 150 Bergleute unter Tage eingeschlossen wurden. Der Angriff führte zu einem Stromausfall in der Grube von Biloserske bei Dobropillja, was die Bergleute daran hinderte, an die Oberfläche zu gelangen. Der ukrainische Stromversorger DTEK, der die Grube betreibt, bestätigte den Angriff und arbeitet intensiv daran, die eingeschlossenen Arbeiter zu retten.
Der Vorfall ereignete sich in einem Gebiet, das seit Beginn der russischen Invasion vor dreieinhalb Jahren immer wieder Schauplatz von Kämpfen ist. Dobropillja liegt in der Region Donezk, die von ukrainischen Truppen verteidigt wird. Vor einigen Wochen hatten russische Truppen versucht, in die Region vorzudringen, wurden jedoch von den ukrainischen Streitkräften zurückgedrängt. Die Kohlegrube liegt etwa 15 Kilometer von der Frontlinie entfernt, was die Gefahr von Angriffen erhöht.
Die Ukraine bemüht sich, ihre Industrieanlagen und Bergwerke trotz der anhaltenden Bedrohung durch russische Angriffe in Betrieb zu halten. Dies ist nicht nur eine Frage der wirtschaftlichen Notwendigkeit, sondern auch ein Symbol des Widerstands gegen die russische Aggression. Der Vorfall zeigt jedoch die ständige Gefahr, der die Arbeiter in diesen Gebieten ausgesetzt sind, und die Herausforderungen, denen sich die ukrainische Industrie gegenübersieht.
Der Chef der Bergarbeitergewerkschaft, Mychajlo Wolynez, berichtete von 148 eingeschlossenen Bergleuten und einem getöteten Arbeiter. Drei weitere seien verletzt worden. Ein örtlicher Telegramkanal veröffentlichte ein Foto, das eine dichte schwarze Rauchwolke über dem Bergwerk zeigt. Diese Bilder verdeutlichen die Dramatik der Situation und die anhaltende Unsicherheit in der Region.
Die ukrainische Regierung und internationale Beobachter verurteilen den Angriff scharf und fordern eine sofortige Deeskalation der Gewalt. Die Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren, und es bleibt zu hoffen, dass alle eingeschlossenen Bergleute sicher an die Oberfläche gebracht werden können. Die Situation bleibt jedoch angespannt, und die Gefahr weiterer Angriffe ist allgegenwärtig.

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