MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktie von Wacker Neuson steht unter Druck, nachdem Warburg Research eine Herabstufung vorgenommen hat. Trotz der Herausforderungen auf dem US-Markt gibt es langfristige Chancen in Deutschland, die das Unternehmen nutzen könnte. Analysten erwarten mit Spannung den Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres, der am 13. November veröffentlicht wird.

Die jüngste Herabstufung der Wacker Neuson Aktie durch das Analysehaus Warburg Research hat zu einem weiteren Rückgang des Aktienkurses geführt. Analyst Stefan Augustin sieht das Unternehmen aufgrund der zögerlichen Marktentwicklung in den USA unter Druck und hat seine Kaufempfehlung zurückgezogen. Die Aktie verlor am Montag 2,2 Prozent und fiel auf 20,40 Euro, den niedrigsten Stand seit April.
Obwohl der SDax insgesamt stabil blieb, gehörte Wacker Neuson zu den wenigen Verlierern des Tages. Noch Ende August erreichte die Aktie einen Höchststand von 26 Euro, doch seitdem sind die Investoren zurückhaltender geworden. Trotz der jüngsten Verluste verzeichnet die Aktie im Jahresverlauf ein Plus von über 39 Prozent, was bemerkenswert ist, da der SDax im selben Zeitraum um knapp 27 Prozent zulegen konnte.
Stefan Augustin von Warburg Research hat das Kursziel für das dritte Quartal von 27 auf 23 Euro gesenkt. Er begründet diesen Schritt mit einer stagnierenden Erholung im US-amerikanischen Markt, während Deutschland positivere Signale sendet. Der Markt für Bau- und Landmaschinen in den USA blieb in den Sommermonaten schwach, was für Wacker Neuson problematisch ist, da das Unternehmen dort ein neues Werk aufbauen möchte.
Die geopolitische Unsicherheit, insbesondere der Handelskonflikt mit China, könnte die Situation weiter verschärfen und den Baumaschinenhersteller zwingen, die Produktionskapazitäten anzupassen. Langfristige Chancen sieht Augustin erst, wenn deutsche Infrastrukturinitiativen ab 2026 stärker wirken. Der Bericht über die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres von Wacker Neuson wird mit Spannung am 13. November erwartet.

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