LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Simulation zeigt eindrucksvoll, wie die Pest den menschlichen Körper befällt und zerstört. Diese mittelalterliche Krankheit, bekannt als der Schwarze Tod, hat Europa im 14. Jahrhundert verwüstet. Trotz der Seltenheit heutiger Fälle bleibt die Bedrohung bestehen, wie ein aktueller Fall in den USA zeigt.

Die Pest, auch bekannt als der Schwarze Tod, ist eine der verheerendsten Pandemien der Menschheitsgeschichte. Zwischen 1347 und 1351 forderte sie in Europa Millionen von Menschenleben. Die Krankheit wird durch das Bakterium Yersinia pestis verursacht, das hauptsächlich in kleinen Säugetieren und deren Flöhen vorkommt. Obwohl moderne Antibiotika die Sterblichkeitsrate drastisch gesenkt haben, bleibt die Pest eine ernstzunehmende Bedrohung, wie ein kürzlich gemeldeter Fall in den USA zeigt.
Ein Video von Zack D. Films, das auf YouTube veröffentlicht wurde, zeigt in einer eindrucksvollen Simulation, wie die Pest den menschlichen Körper befällt. Die Animation verdeutlicht, wie das Bakterium nach einem Flohbiss in den Körper eindringt und sich schnell vermehrt. Es wandert zu den Lymphknoten, die anschwellen und schmerzhafte Beulen bilden. Ohne Behandlung kann das Bakterium in den Blutkreislauf gelangen und zu inneren Blutungen führen, die die Haut dunkel und schwarz färben.
Der jüngste Fall in den USA betrifft eine Person, die im Gebiet von South Lake Tahoe campte und von einem infizierten Floh gebissen wurde. Die betroffene Person erholt sich derzeit zu Hause nach medizinischer Behandlung. Dieser Vorfall erinnert daran, dass die Pest trotz ihrer Seltenheit in der modernen Welt immer noch existiert. Die UK Health Security Agency berichtet, dass seit 1918 keine Fälle mehr im Vereinigten Königreich aufgetreten sind, doch das Risiko einer Einschleppung aus dem Ausland bleibt bestehen.
Die Pest tritt in drei Hauptformen auf: die Beulenpest, die septikämische Pest und die Lungenpest. Die Beulenpest ist die häufigste Form und wird durch die charakteristischen schmerzhaften Schwellungen, die sogenannten Bubonen, gekennzeichnet. Symptome wie Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Übelkeit treten in der Regel ein bis sieben Tage nach der Infektion auf. Die moderne Medizin hat die Behandlungsmöglichkeiten erheblich verbessert, doch die historische Bedeutung der Pest bleibt ein Mahnmal für die Gefahren, die von Infektionskrankheiten ausgehen.

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