TEHERAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wasserkrise im Iran spitzt sich dramatisch zu. Acht wichtige Stauseen stehen kurz vor dem Austrocknen, während drei weitere bereits trocken sind. Trotz drastischer Entnahmebeschränkungen ist der Wasserstand im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent gesunken. Besonders betroffen ist die Hauptstadt Teheran, die im Oktober mit einer vollständigen Wasserknappheit rechnen muss.

Die Wasserkrise im Iran hat einen kritischen Punkt erreicht, da acht zentrale Stauseen des Landes kurz vor dem Austrocknen stehen. Dies ist ein alarmierendes Zeichen für die anhaltenden klimatischen Herausforderungen, denen der Iran gegenübersteht. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtete, dass drei weitere Talsperren bereits vollständig ausgetrocknet sind. Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend, da der Wasserstand der landesweiten Stauseen im Vergleich zum Vorjahr um etwa 25 Prozent gesunken ist, trotz der bereits verhängten drastischen Entnahmebeschränkungen.
Der Iran zählt zu den trockensten Ländern der Welt, und in den letzten Jahren haben Experten einen deutlichen Rückgang der Niederschläge festgestellt. Gleichzeitig nehmen Dürreperioden und andere extreme Wetterereignisse zu. Diese Faktoren haben zu einer Wasserkrise geführt, die sich seit langem abzeichnet und nun die Hauptstadt Teheran mit ihren über 15 Millionen Einwohnern besonders hart trifft. Die Behörden warnen, dass der Millionenmetropole bereits im Oktober das Wasser ausgehen könnte.
Um dieser Krise zu begegnen, hat die Regierung drastische Maßnahmen ergriffen. In vielen Teilen Teherans und anderen Städten wird die Wasserversorgung täglich stundenlang unterbrochen. Diese Einschränkungen sind besonders in den trockenen Provinzen im Südwesten und Zentrum des Landes spürbar, wo die Sommertemperaturen oft über 40 Grad Celsius steigen. Die Auswirkungen auf die Bevölkerung und die Wirtschaft sind erheblich, da Wasser ein lebenswichtiges Gut ist, das für die Landwirtschaft, die Industrie und den täglichen Bedarf unerlässlich ist.
Die Wasserkrise im Iran ist nicht nur ein lokales Problem, sondern hat auch internationale Aufmerksamkeit erregt. Experten warnen, dass die Situation im Iran ein Vorbote für ähnliche Krisen in anderen Teilen der Welt sein könnte, da der Klimawandel weiterhin extreme Wetterbedingungen verursacht. Die internationale Gemeinschaft wird aufgefordert, zusammenzuarbeiten, um nachhaltige Lösungen für die Wasserknappheit zu finden und den betroffenen Ländern zu helfen, sich an die veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen.

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