HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die aktuelle Koalition von CDU und SPD steht nach nur 120 Tagen im Amt vor erheblichen Herausforderungen. Die geplante Großreform des Sozialstaats, die von der Rente bis zur Pflege reichen soll, hat noch nicht begonnen, und bereits jetzt gibt es Streitigkeiten über die Kosten des Bürgergelds. Die kommenden Monate versprechen politische Schwerstarbeit, insbesondere im Hinblick auf das Superwahljahr 2026.

Die Koalition aus CDU und SPD, die erst seit 120 Tagen im Amt ist, sieht sich bereits mit erheblichen internen Spannungen konfrontiert. Die jüngsten Auseinandersetzungen und Streitigkeiten deuten darauf hin, dass die Koalition derzeit mehr durch das Bedürfnis, die eigenen Anhänger zufriedenzustellen, als durch gemeinsame politische Ziele zusammengehalten wird. Diese Dynamik könnte sich in den kommenden Monaten als problematisch erweisen, insbesondere im Hinblick auf das bevorstehende Superwahljahr 2026.
Ein zentraler Punkt der Koalitionsvereinbarung ist die umfassende Reform des Sozialstaats, die Bereiche wie Rente und Pflege umfassen soll. Trotz der hohen Erwartungen hat die Arbeit an diesen Reformen noch nicht begonnen. Die eingesetzten Kommissionen haben bisher keine konkreten Vorschläge vorgelegt, was auf eine Verzögerung hindeutet, die die Glaubwürdigkeit der Koalition untergraben könnte.
Ein weiterer Streitpunkt ist das Bürgergeld, dessen Kosten bereits jetzt zu internen Konflikten führen. Diese Auseinandersetzungen verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die Koalition steht, wenn es darum geht, ihre politischen Versprechen in die Tat umzusetzen. Die politische Schwerstarbeit, die auf die Koalitionäre zukommt, erfordert nicht nur Kompromissbereitschaft, sondern auch die Fähigkeit, langfristige Lösungen zu entwickeln, die über kurzfristige parteipolitische Interessen hinausgehen.
Die größte Herausforderung scheint jedoch darin zu bestehen, der Versuchung zu widerstehen, sich auf Kosten des Koalitionspartners zu profilieren. Diese Tendenz könnte die Zusammenarbeit weiter erschweren und die Umsetzung der geplanten Reformen verzögern. Angesichts der bevorstehenden Wahlen im Jahr 2026 ist es entscheidend, dass die Koalition einen Weg findet, ihre Differenzen zu überwinden und gemeinsam an einer nachhaltigen politischen Agenda zu arbeiten.

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