UTAH / LONDON (IT BOLTWISE) – In Utah könnte es für Veteranen bald einfacher werden, ihre militärischen Fähigkeiten in den zivilen Arbeitsmarkt zu integrieren. Ein neuer Gesetzesentwurf zielt darauf ab, militärische Ausbildung und Erfahrung bei der Vergabe von Berufslizenzen anzuerkennen.

Veteranen und Dienstmitglieder in Utah könnten bald von einem neuen Gesetz profitieren, das ihre militärischen Fähigkeiten bei der Erlangung von Berufslizenzen anerkennt. Der von Senatorin Heidi Balderree eingebrachte Entwurf sieht vor, dass das Utah Division of Professional Licensing in Zusammenarbeit mit dem Utah Department of Veterans and Military Affairs ein öffentliches Dokument erstellt, das militärische Erfahrungen mit staatlichen Lizenzanforderungen vergleicht.
Der Gesetzesentwurf zielt darauf ab, die oft redundanten Anforderungen an Ausbildung und Zertifizierung zu reduzieren, denen sich Veteranen gegenübersehen, obwohl ihre militärische Ausbildung häufig den zivilen Standards entspricht oder diese übertrifft. Ein Bericht, der Ende 2028 fällig ist, soll dem Gesetzgeber Aufschluss darüber geben, wie das Programm genutzt wurde.
Jason Chipman vom Libertas Institute erklärte, dass das Gesetz nach dem Vorbild des „military occupational crosswalk“ in Pennsylvania gestaltet wurde, das den Weg zur Lizenzierung für Dienstmitglieder, Veteranen und ihre Ehepartner erleichtert. Er betonte, dass die in der Armee erworbenen Fähigkeiten oft ungenutzt bleiben, wenn Veteranen in den zivilen Arbeitsmarkt wechseln.
Unter dem neuen Vorschlag könnten Veteranen, die im Umgang mit Baugeräten oder in der Logistik geschult sind, schneller eine Lizenz als Kranführer erhalten. Auch Navy-Barbiere könnten ihre militärischen Arbeitsstunden auf eine Kosmetologie-Lizenz anrechnen lassen. Mark Steinagel, Direktor der Division of Professional Licensing, äußerte sich neutral zu dem Vorschlag, da er möglicherweise finanzielle Auswirkungen hat, die im Budget des Gouverneurs berücksichtigt werden müssen.

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