LONDON (IT BOLTWISE) – Revolut, das wertvollste privat gehandelte Technologieunternehmen Europas, hat kürzlich einen sekundären Aktienverkauf abgeschlossen, der über 200 aktuelle und ehemalige Mitarbeiter zu Papiermillionären machen könnte. Diese Entwicklung folgt auf eine Bewertung des Unternehmens von 75 Milliarden US-Dollar und zeigt das Potenzial von Mitarbeiterbeteiligungen in der Tech-Branche.

Revolut, das 2015 von Nik Storonsky und Vlad Yatsenko gegründet wurde, hat sich als Europas wertvollstes privat gehandeltes Technologieunternehmen etabliert. Mit Milliardeninvestitionen von Kapitalgebern wie Balderton Capital, Tiger Global und Mubadala Capital hat das Fintech eine beeindruckende Wachstumsstory geschrieben. Doch nicht nur die Gründer und Investoren profitieren von diesem Aufstieg. Über 200 aktuelle und ehemalige Mitarbeiter könnten durch den jüngsten sekundären Aktienverkauf zu Papiermillionären werden.
Der jüngste Aktienverkauf bewertet das Unternehmen mit 75 Milliarden US-Dollar, wobei die Mitarbeiteraktien mit einem Preis von 1.381,06 US-Dollar bewertet werden. Laut einer Analyse von Sifted auf Basis von Companies House-Daten werden mindestens 239 Mitarbeiter Aktien im Wert von über einer Million US-Dollar besitzen, sobald der Deal abgeschlossen ist. Dies ist mehr als das Dreifache der Anzahl von Papiermillionären nach der Finanzierungsrunde 2021, die Revolut mit 33 Milliarden US-Dollar bewertete.
Zu den neuen Millionären gehören ehemalige Führungskräfte wie der frühere Chief Marketing Officer Chad West und der ehemalige Chief Revenue Officer Alan Chang. Auch der CEO von Revolut, Nik Storonsky, hält Anteile im Wert von rund 14,5 Milliarden US-Dollar, was ihn zu einem der reichsten Menschen im Vereinigten Königreich macht. Einige Mitarbeiter haben bereits von früheren Aktienverkäufen profitiert, darunter Mitgründer Vlad Yatsenko, der im letzten Jahr Aktien im Wert von über 80 Millionen US-Dollar verkaufte.
Der Transfer von Wohlstand durch Aktienoptionen könnte als Sprungbrett für neue Unternehmensgründungen dienen. Laut Daten von Accel und Dealroom wurden bereits mindestens 46 Startups von ehemaligen Revolut-Mitarbeitern gegründet. Dazu gehören Chang’s Fuse Energy, das kürzlich eine Bewertung als Einhorn erreichte, sowie das Krypto-Startup DeBlock und die Betrugs- und Compliance-Plattform Sardine.

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