GREENVILLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die American Heart Association hat neue Richtlinien für den Blutdruck veröffentlicht, die nicht nur die Behandlung von Bluthochdruck betreffen, sondern auch neue Erkenntnisse über das Demenzrisiko einbeziehen. Diese Änderungen zielen darauf ab, die Prävention und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verbessern.

Die American Heart Association (AHA) hat kürzlich neue Richtlinien für den Blutdruck herausgegeben, die wichtige Ergänzungen zur bisherigen Praxis beinhalten. Während die Zahlen für niedrigen, normalen und hohen Blutdruck unverändert bleiben, gibt es nun zusätzliche Empfehlungen, die auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse basieren.
Bluthochdruck ist ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem, das viele Menschen betrifft. Eine von ihnen ist Angela Jenkins, die es geschafft hat, ihre Blutdruckmedikamente abzusetzen, indem sie ihre Ernährung umstellte und auf ungesunde Lebensmittel verzichtete. Sie begrüßt die Einführung des neuen Präventions-Risikokalkulators, der Menschen helfen soll, ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen besser einzuschätzen.
Der Risikokalkulator ist Teil der neuen AHA-Richtlinien, die darauf abzielen, Menschen bei der Überwachung ihrer Gesundheit zu unterstützen. Jim McArthur, stellvertretender Direktor für Notfallmanagement im Pitt County, betont, dass Blutdruck ein wichtiger Indikator für das Risiko von Herz- und anderen Gesundheitsproblemen ist.
Die neuen Richtlinien der AHA empfehlen auch eine frühere Behandlung von Bluthochdruck durch Lebensstiländerungen und gegebenenfalls Medikamente. Zudem wird in den Richtlinien auf neue Forschungsergebnisse hingewiesen, die einen Zusammenhang zwischen Bluthochdruck und einem erhöhten Demenzrisiko aufzeigen.
McArthur unterstreicht die Bedeutung der neuen Richtlinien, betont jedoch, dass der Fokus auf der Verbesserung der Gesundheit liegen sollte. Er empfiehlt, sich nicht von den Zahlen überwältigen zu lassen, sondern einen nachhaltigen Plan für kontinuierliche Verbesserungen zu entwickeln.
Langfristig können Menschen durch solche Maßnahmen von den Vorteilen eines gesenkten Blutdrucks profitieren, was nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch für Demenz verringern kann.

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