LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Aktienmärkte beendeten die Woche mit einem leichten Aufschwung, während Investoren gespannt auf US-Daten warten, die mögliche Zinssenkungen beeinflussen könnten. Der EuroStoxx 50 verzeichnete ein moderates Plus, während Rohstoffproduzenten an der Spitze der Branchengewinne standen. Die Erwartungen an die US-Notenbank Fed bleiben hoch, da die Märkte auf eine Anpassung des Leitzinses im September spekulieren.
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Die europäischen Aktienmärkte erlebten einen ruhigen Ausklang der Woche, wobei die Anleger vorsichtig optimistisch blieben. Der EuroStoxx 50, ein wichtiger Indikator für die Eurozone, stieg um 0,1 Prozent auf 5.352 Punkte. Diese moderate Bewegung spiegelt die Zurückhaltung der Investoren wider, die auf entscheidende wirtschaftliche Signale aus den USA warten. Insbesondere die bevorstehenden US-Arbeitsmarktzahlen könnten die Erwartungen an die Zinspolitik der US-Notenbank Fed beeinflussen.
In London verzeichnete der FTSE 100 einen Anstieg von 0,2 Prozent und schloss bei 9.237 Punkten. Ähnlich entwickelte sich der SMI Index in Zürich, der ebenfalls um 0,2 Prozent auf 12.408 Punkte zulegte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte trotz der Unsicherheiten in Bezug auf die US-Zinspolitik eine gewisse Stabilität bewahren.
Besonders bemerkenswert war die Performance der Rohstoffproduzenten, die mit einem Gewinn von 1,2 Prozent an der Spitze der Branchen standen. Die Aussicht auf mögliche Zinssenkungen in den USA könnte die wirtschaftliche Erholung fördern und die Nachfrage nach Rohstoffen steigern, was den Optimismus der Anleger in diesem Sektor erklärt.
In Paris konnte sich STMicro im Cac 40 mit einem beeindruckenden Zuwachs von 4,9 Prozent an die Spitze setzen. Eine Kaufempfehlung der UBS sowie das Potenzial neuer Innovationen wie dem iPhone 17 gaben den Aktien zusätzlichen Schwung. In London stiegen die Aktien von HSBC um 2 Prozent, nachdem das Investmenthaus Exane BNP die Titel der Großbank von ‘Underperform’ auf ‘Outperform’ heraufgestuft hatte.
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