NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Goldpreis hat im Jahr 2025 neue Rekordhöhen erreicht und überschreitet die Marke von 3.550 US-Dollar pro Feinunze. Institutionelle Investoren und geopolitische Unsicherheiten treiben die Nachfrage an, während das Vertrauen in den US-Dollar schwindet. Experten prognostizieren weitere Anstiege, da Zentralbanken weltweit ihre Goldreserven aufstocken.

Der Goldpreis hat im Jahr 2025 eine beeindruckende Rallye hingelegt und dabei zahlreiche Rekorde gebrochen. Mit einem Höchststand von 3.550 US-Dollar je Feinunze ist das Edelmetall in den Fokus von Investoren gerückt. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch institutionelle Investoren und geopolitische Unsicherheiten beeinflusst, die den Markt weiter anheizen.
Seit Jahresbeginn hat Gold bereits 30 Mal ein neues Rekordhoch erreicht. Banken wie Morgan Stanley und UBS sehen weiteres Potenzial für Preissteigerungen, wobei Prognosen von bis zu 3.900 US-Dollar je Feinunze im Raum stehen. Die Dynamik des Marktes wird durch die anhaltende Nachfrage nach Gold-ETFs verstärkt, die zwischen Juni und August über 116 Tonnen an Zuflüssen verzeichneten.
Ein wesentlicher Treiber für den Anstieg des Goldpreises ist das schwindende Vertrauen in den US-Dollar. Die USA stehen mit einer Staatsverschuldung von über 37 Billionen Dollar unter Druck, mehr für Schuldzinsen als für ihr Militär auszugeben. Diese finanzielle Unsicherheit, gepaart mit politischen Eingriffen in die Geldpolitik, verstärkt die Attraktivität von Gold als sichere Anlage.
Auch Zentralbanken weltweit haben ihre Goldkäufe seit dem russischen Angriff auf die Ukraine im Jahr 2022 erheblich erhöht. Diese Käufe übersteigen konstant 1.000 Tonnen pro Jahr, was die Bedeutung von Gold als geopolitische Reserve unterstreicht. Schwellenländer diversifizieren ihre Reserven zunehmend weg vom US-Dollar, was die Nachfrage nach Gold weiter antreibt.
Die aktuelle Goldrallye ist nicht nur ein Marktphänomen, sondern spiegelt auch eine tiefgreifende Verschiebung im globalen Währungssystem wider. Während der US-Dollar weiterhin dominierend bleibt, gewinnen alternative Machtzentren an Einfluss. Diese Entwicklungen deuten auf ein multipolares Finanzsystem hin, in dem Gold eine zentrale Rolle spielt.

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