FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich zu Wochenbeginn robust und verzeichnet einen Anstieg von 0,74 Prozent. Trotz der jüngsten Unsicherheiten, die durch einen enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht ausgelöst wurden, bleibt der deutsche Leitindex stabil. Die Entscheidung der OPEC+-Staaten, die Ölproduktion zu erhöhen, könnte die wirtschaftlichen Sorgen etwas lindern.

Der deutsche Aktienindex DAX startete die Woche mit einem Plus von 0,74 Prozent und notierte bei 23.771,86 Punkten. Diese Erholung kommt nach zwei schwächeren Wochen, in denen der DAX unter die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten gefallen war. Der Rückgang wurde durch einen enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht ausgelöst, der die Märkte am Freitag belastete.
Die schwachen Konjunkturdaten aus den USA haben die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed Mitte September erhöht. Diese Aussicht könnte den Aktienmärkten kurzfristig Auftrieb geben, auch wenn die wirtschaftlichen Sorgen weiterhin bestehen. Die Entscheidung der OPEC+-Staaten, ab Oktober die Ölproduktion zu erhöhen, könnte ebenfalls zur Stabilisierung der Märkte beitragen, indem sie das Angebot auf dem Ölmarkt erhöht.
In Frankreich steht die Regierung von Premierminister François Bayrou vor einer Vertrauensfrage in der Nationalversammlung. Sollte die Regierung stürzen, könnten Investoren höhere Risikoprämien für französische Anleihen verlangen, was Frankreich finanziell unter Druck setzen würde. Diese Unsicherheiten könnten auch Auswirkungen auf den DAX haben, da Frankreich eine der größten Volkswirtschaften in der Eurozone ist.
Die Landesbank Helaba äußerte sich in einem Marktkommentar skeptisch über die Stabilität der DAX-Gewinne bis zum Handelsschluss. Ein möglicher Sturz der französischen Regierung könnte die Märkte zusätzlich belasten. Dennoch bleibt der DAX vorerst stabil, gestützt durch die Aussicht auf eine Zinssenkung in den USA und die Erhöhung der Ölproduktion durch die OPEC+.

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