WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Aufsichtsbehörde FHFA hat begonnen, entlassene Mitarbeiter zurückzuholen, um den geplanten Börsengang von Fannie Mae und Freddie Mac im Volumen von rund 30 Milliarden US-Dollar vorzubereiten. Diese Maßnahme erfolgt, nachdem der Trump-nahe Direktor Bill Pulte zuvor massive Stellenstreichungen veranlasst hatte. Experten warnen vor potenziellen Risiken für den US-Hypothekenmarkt, da ein überhasteter Ausstieg aus der staatlichen Kontrolle die Stabilität gefährden könnte.

Die Federal Housing Finance Agency (FHFA) hat kürzlich Schritte unternommen, um den geplanten Börsengang der Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac vorzubereiten. Dazu gehört die Rückkehr von entlassenen Mitarbeitern, die zuvor unter der Leitung von Bill Pulte, einem Trump-nahen Direktor, entlassen wurden. Diese Rückkehr ist Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, den Börsengang im Wert von etwa 30 Milliarden US-Dollar zu unterstützen.
Die Entscheidung, Mitarbeiter zurückzuholen, ist eine Reaktion auf die Herausforderungen, die mit der Vorbereitung eines der größten Börsengänge der Geschichte verbunden sind. Pulte, der sich nicht nur als Direktor der FHFA, sondern auch als Vorsitzender von Fannie Mae und Freddie Mac etabliert hat, verfolgt eine aggressive Privatisierungsstrategie. Diese Strategie umfasst auch die Entlassung von Vorstandsmitgliedern, darunter die ehemalige Freddie-Mac-Chefin Diana Reid.
Die Rückkehr der Mitarbeiter soll sicherstellen, dass die komplexen Anforderungen des Börsengangs erfüllt werden können. Insbesondere Ökonomen, die zuvor zentrale Analysen für den US-Hypothekenmarkt erstellt hatten, sind gefragt, um die IPO-Planung abzusichern. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Stabilität des Marktes zu gewährleisten und potenzielle Risiken zu minimieren.
Der geplante Börsengang wird von Experten kritisch betrachtet. Sie warnen davor, dass ein überhasteter Ausstieg aus der staatlichen Kontrolle die Stabilität des US-Hypothekenmarktes gefährden könnte. Finanzminister Scott Bessent hat vorgeschlagen, den staatlichen Restanteil in einen US-Sovereign Wealth Fund einzubringen, was zusätzliche Diskussionen über die Zukunft der beiden Unternehmen ausgelöst hat.
Die Regierung plant, den Börsengang vor den Midterm-Wahlen 2026 abzuschließen. Präsident Trump selbst hat führende US-Banken zu Gesprächen über das Vorhaben empfangen, was die Bedeutung dieses Schrittes unterstreicht. Trotz der potenziellen Risiken könnte der Börsengang neue Möglichkeiten für Investoren eröffnen und den Hypothekenmarkt in den USA nachhaltig beeinflussen.

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