KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum eine entschlossene Reaktion gefordert. Er warnt vor einem gefährlichen Präzedenzfall für Europa, der ohne angemessene Gegenmaßnahmen zu einer weiteren Eskalation führen könnte. Die Ukraine sieht sich erneut massiven Angriffen ausgesetzt, während die internationale Gemeinschaft auf eine klare Antwort drängt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem Abschuss mehrerer Drohnen im polnischen Luftraum eine starke Reaktion der internationalen Gemeinschaft gefordert. Er betonte, dass Moskau stets die Grenzen des Möglichen austeste und ohne eine entschlossene Antwort auf einer neuen Eskalationsstufe verbleiben könnte. Diese Entwicklung stellt laut Selenskyj einen äußerst gefährlichen Präzedenzfall für Europa dar.
Nach Informationen des ukrainischen Präsidenten drangen mindestens acht russische Drohnen iranischer Bauart in den polnischen Luftraum ein. Auch die polnische Regierung bestätigte, dass die abgeschossenen Drohnen aus Russland stammten. Selenskyj warnte, dass die Brutalität der Angriffe zunehmen werde, wenn Maßnahmen gegen Russland und dessen Verbündete verzögert würden. Er forderte ausreichend Waffen, um Russland abzuschrecken.
In der Nacht zuvor hatte das russische Militär die Ukraine erneut mit Angriffen aus der Luft überzogen. Laut Selenskyj wurde dabei ein Mensch in der Region Schytomyr, westlich von Kiew, getötet. Drei weitere Personen wurden verletzt. Insgesamt setzte Moskau rund 415 Drohnen sowie mehr als 40 Marschflugkörper und Raketen ein, um 15 ukrainische Regionen anzugreifen.
Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren mit westlicher Unterstützung gegen die russische Invasion. Die jüngsten Angriffe verdeutlichen die anhaltende Bedrohung und die Notwendigkeit einer koordinierten internationalen Reaktion. Experten betonen, dass die Eskalation im polnischen Luftraum nicht nur die Ukraine betrifft, sondern auch die Sicherheit Europas insgesamt gefährdet.

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