BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein gezielter Brandanschlag auf das Berliner Stromnetz hat dazu geführt, dass rund 20.000 Haushalte ohne Strom auskommen müssen. Die Reparaturarbeiten sind komplex und erfordern den Austausch beschädigter Starkstromkabel. Die Behörden arbeiten daran, die Versorgung bis Donnerstagabend wiederherzustellen.

Ein gezielter Brandanschlag auf das Berliner Stromnetz hat in der Hauptstadt für erhebliche Störungen gesorgt. Rund 20.000 Haushalte sowie zahlreiche Unternehmen und Geschäfte sind von einem großflächigen Stromausfall betroffen, der sich über den Stadtteil Adlershof erstreckt. Die Reparaturarbeiten an den beschädigten Starkstromkabeln sind komplex und erfordern den Einsatz spezieller Kupplungen, um die Leitungen wieder zu verbinden.
Der Netzbetreiber Stromnetz Berlin hat angekündigt, dass die Stromversorgung spätestens bis Donnerstagabend wiederhergestellt werden soll. Bereits am zweiten Tag des Ausfalls konnten 30.000 Haushalte wieder an das Netz angeschlossen werden. Die Auswirkungen des Ausfalls sind weitreichend: S-Bahnhöfe, Einkaufszentren und Pflegeheime sind betroffen, und mehrere Schulen mussten ihren Betrieb vorübergehend einstellen.
Die Berliner Feuerwehr berichtet, dass die Nacht in den betroffenen Gebieten weitestgehend ruhig verlief. Zahlreiche Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen und Freiwilligen Feuerwehren sorgten für Sicherheit und Unterstützung. Aufgrund des Stromausfalls ist das Handynetz in einigen Bereichen schwächer oder gar nicht verfügbar, was die Kommunikation zusätzlich erschwert.
Der Bundesinnenminister Alexander Dobrindt bezeichnete den Anschlag als gründlich geplante Tat. Es sei auffällig, dass gezielt Verteilerstationen ausgesucht wurden, um maximalen Schaden zu verursachen. Ein im Internet veröffentlichtes Bekennerschreiben deutet darauf hin, dass der Anschlag gegen Technologiefirmen und Forschungseinrichtungen in Adlershof gerichtet war. Die Berliner Grünen sehen den Vorfall als Alarmsignal und fordern eine bessere Sicherung der kritischen Infrastruktur.

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