WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Nominierung von Stephen Miran für das Board der Federal Reserve sorgt für Diskussionen über die politische Unabhängigkeit der US-Notenbank. Der Senatsausschuss hat die Nominierung trotz parteiischer Bedenken genehmigt, was die Debatte über den Einfluss der Politik auf die Geldpolitik weiter anheizt. Kritiker befürchten, dass Mirans Doppelfunktion als Wirtschaftsberater des Weißen Hauses und Fed-Mitglied die Unabhängigkeit der Notenbank gefährden könnte.

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Die Nominierung von Stephen Miran für das Board der Federal Reserve hat in den USA eine hitzige Debatte ausgelöst. Der Senatsausschuss genehmigte seine Ernennung mit einer knappen Mehrheit von 13 zu 11 Stimmen, wobei alle Demokraten dagegen stimmten. Diese Entscheidung spiegelt die parteipolitischen Spannungen wider, die die US-Politik derzeit prägen. Miran, der als Wirtschaftsberater im Weißen Haus tätig ist, wurde ursprünglich von Donald Trump vorgeschlagen und soll die Nachfolge der zurückgetretenen Fed-Gouverneurin Adriana Kugler antreten.

Besonders umstritten ist Mirans Ankündigung, seine Position im Weißen Haus beizubehalten, während er gleichzeitig im Fed-Vorstand sitzt. Kritiker sehen hierin eine potenzielle Gefährdung der Unabhängigkeit der Notenbank, die traditionell frei von politischem Einfluss agieren sollte. Senator Mark Warner aus Virginia äußerte seine Besorgnis darüber, dass die Fed Entscheidungen auf Basis von Daten und der langfristigen Stabilität der Wirtschaft treffen solle, anstatt sich politischen Agenden zu beugen.

Die Diskussion um Mirans Nominierung wird durch ein kürzliches Gerichtsurteil verstärkt, das Trumps Versuch blockierte, die Fed-Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen. Dieses Urteil unterstreicht die Bedeutung der Unabhängigkeit der Notenbank und die Notwendigkeit, politische Einflüsse zu minimieren. Die Regierung drängt jedoch auf eine schnelle Bestätigung Mirans, um ihn rechtzeitig für das nächste Fed-Treffen zu ernennen, bei dem eine Senkung des kurzfristigen Leitzinses erwartet wird.

Obwohl Miran erklärt hat, seinen Posten im Weißen Haus aufzugeben, sollte er für eine längere Amtszeit gewählt werden, bleibt die Frage offen, wie lange er im Fed-Vorstand verbleiben könnte, falls kein Nachfolger ernannt wird. Diese Unsicherheit sorgt für weitere Diskussionen unter den Demokraten, die die Integrität der Geldpolitik gefährdet sehen. Die Nominierung von Miran könnte somit weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Ausrichtung der US-Notenbank haben.

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Kontroverse um Trump-Nominierung für die US-Notenbank
Kontroverse um Trump-Nominierung für die US-Notenbank (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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