LONDON (IT BOLTWISE) – Der Sui-basierte Ertrags-Handelsprotokoll Nemo hat durch eine bekannte Sicherheitslücke rund 2,59 Millionen US-Dollar verloren. Diese Schwachstelle wurde durch nicht geprüften Code verursacht, der ohne ordnungsgemäße Sicherheitsüberprüfung implementiert wurde. Trotz einer Warnung des Smart-Contract-Prüfers Asymptotic wurde das Problem nicht rechtzeitig behoben.

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Der kürzlich aufgetretene Hack des Sui-basierten Ertrags-Handelsprotokolls Nemo hat erhebliche Verluste in Höhe von etwa 2,59 Millionen US-Dollar verursacht. Diese Verluste sind auf eine bekannte Sicherheitslücke zurückzuführen, die durch die Implementierung von nicht geprüftem Code entstanden ist. Der Vorfall verdeutlicht erneut die Bedeutung strenger Sicherheitsmaßnahmen in der Entwicklung von Smart Contracts.

Die Schwachstelle lag in einer Funktion namens „get_sy_amount_in_for_exact_py_out“, die ohne vorherige Prüfung durch den Smart-Contract-Prüfer Asymptotic auf die Blockchain übertragen wurde. Diese Funktion sollte eigentlich die Slippage reduzieren, ermöglichte es dem Angreifer jedoch, den Zustand des Protokolls zu manipulieren. Trotz eines vorläufigen Berichts von Asymptotic, der auf das Problem hinwies, räumt das Nemo-Team ein, dass es diese Sicherheitsbedenken nicht rechtzeitig adressiert hat.

Ein weiterer kritischer Punkt war, dass die Implementierung neuer Codes lediglich die Signatur einer einzigen Adresse erforderte. Dies ermöglichte es einem Entwickler, nicht geprüften Code ohne Offenlegung der Änderungen auf die Blockchain zu bringen. Zudem wurde der Bestätigungshash, der im Audit bereitgestellt wurde, nicht für die Implementierung verwendet, was gegen die Prozeduren verstieß.

Der Vorfall ist ein weiteres Beispiel dafür, wie vermeidbare Sicherheitslücken zu erheblichen finanziellen Verlusten führen können. Bereits im Juli erlitt die NFT-Handelsplattform SuperRare einen Verlust von 730.000 US-Dollar aufgrund eines grundlegenden Smart-Contract-Fehlers, der mit standardmäßigen Testpraktiken leicht hätte verhindert werden können.

Nach dem Vorfall hat Nemo die Kernfunktionen seines Protokolls pausiert, um weitere Verluste zu verhindern. Das Team arbeitet nun mit mehreren Sicherheitsteams zusammen, um alle relevanten Adressen bereitzustellen und Vermögenswerte auf zentralisierten Börsen einzufrieren. Ein Patch wurde entwickelt und wird derzeit von Asymptotic geprüft. Das Projekt hat die Flash-Loan-Funktion entfernt, den anfälligen Code behoben und eine manuelle Reset-Funktion hinzugefügt, um betroffene Werte wiederherzustellen.

Zusätzlich plant Nemo ein Entschädigungsprogramm für seine Nutzer, das eine Schuldenstrukturierung auf der Tokenomics-Ebene umfasst. Das Team entschuldigte sich bei seinen Nutzern und betonte, dass Sicherheit und Risikomanagement ständige Wachsamkeit erfordern. Zukünftig sollen die Verteidigungsmaßnahmen verbessert und strengere Protokollkontrollen angewendet werden.

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Sicherheitslücke bei Nemo führt zu Millionenverlust
Sicherheitslücke bei Nemo führt zu Millionenverlust (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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