WARSCHAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Polen reagiert auf die bevorstehenden russisch-belarussischen Militärübungen Zapad-2025 mit einer erheblichen Verstärkung seiner Truppen an der Ostgrenze. Rund 40.000 Soldaten werden in den kommenden Tagen stationiert, um auf mögliche Bedrohungen zu reagieren. Diese Maßnahme folgt auf die Verletzung des polnischen Luftraums durch russische Drohnen, was die Spannungen in der Region weiter anheizt.

Polen hat angekündigt, seine militärische Präsenz an der Ostgrenze erheblich zu verstärken, um auf die bevorstehenden russisch-belarussischen Militärübungen Zapad-2025 zu reagieren. Diese Entscheidung kommt inmitten wachsender Spannungen in der Region, die durch die jüngste Verletzung des polnischen Luftraums durch russische Drohnen weiter angeheizt wurden. Die polnische Regierung plant, die Anzahl der Soldaten an der Grenze von derzeit 10.000 auf etwa 40.000 zu erhöhen.
Die Zapad-Übungen, die am 12. September in Belarus beginnen, werden von Polen und der NATO als potenziell offensiv angesehen. Cezary Tomczyk, der stellvertretende Verteidigungsminister Polens, betonte die Notwendigkeit einer angemessenen Reaktion auf diese Übungen. Er erklärte, dass Polen seit Monaten Vorbereitungen trifft und bereits eigene Manöver mit über 30.000 Soldaten durchgeführt hat.
Die jüngsten Vorfälle mit russischen Drohnen, die in den polnischen Luftraum eingedrungen sind, haben die Sicherheitsbedenken weiter verstärkt. In der Nacht vom 9. auf den 10. September wurden 19 Drohnen gesichtet, von denen einige abgeschossen wurden, da sie als Bedrohung eingestuft wurden. Russland hat jedoch bestritten, dass die Drohnen zur russischen Armee gehören, während Belarus behauptet, die Drohnen hätten sich verirrt.
Die Europäische Union hat die Verletzung des polnischen Luftraums scharf verurteilt und als ernsthafte Eskalation der russischen Aktionen bezeichnet. Kaja Kallas, die EU-Außenbeauftragte, warnte vor den Gefahren für die Sicherheit der EU-Bürger und die regionale Stabilität. In der Zwischenzeit hat die Ukraine ihre Unterstützung angeboten, um Polen bei der Verbesserung seines Warnsystems zu helfen.

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