FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich trotz globaler Unsicherheiten stabil und schließt mit einem leichten Plus. Weder die Entscheidungen der Europäischen Zentralbank noch die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA konnten den deutschen Leitindex signifikant beeinflussen. Währenddessen verzeichneten die US-Börsen neue Höchststände, was auf eine anhaltende Marktstärke hindeutet.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, hat am Donnerstag mit einem leichten Plus von 0,30 Prozent geschlossen und steht nun bei 23.703,65 Punkten. Diese Stabilität kommt trotz der jüngsten Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und neuer Konjunkturdaten aus den USA, die den Markt nicht wesentlich beeinflusst haben. Der MDAX, der mittelgroße Unternehmen umfasst, zeigte sich ebenfalls kaum verändert.
Die EZB hat ihre Leitzinsen unverändert gelassen, was allgemein erwartet wurde. Diese Entscheidung folgt auf eine Serie von Zinssenkungen, die im Juli unterbrochen wurden, um auf das unsichere wirtschaftliche Umfeld, insbesondere den Zollstreit mit den USA, zu reagieren. Aktuell sieht sich Europa mit einer Regierungskrise in Frankreich konfrontiert, die Bedenken hinsichtlich der Verschuldung der zweitgrößten Euro-Volkswirtschaft aufwirft.
In den USA hat sich die Inflation im August wie erwartet verstärkt, während die Kerninflation stabil blieb. Gleichzeitig stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker als prognostiziert. Diese Entwicklungen untermauern die Erwartung einer moderaten Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed in der kommenden Woche, da der Fokus nun auf dem schwachen Arbeitsmarkt liegt.
Aktien von Unternehmen wie Heidelberg Materials und Rheinmetall gehörten zu den Favoriten im DAX, während Covestro von Übernahmegerüchten profitierte. Im Gegensatz dazu litten die Aktien von Siemens Energy unter Gewinnmitnahmen. Im SDAX verzeichnete LPKF LaserElectronics einen deutlichen Kursrückgang, ohne dass spezifische Nachrichten den Rückgang erklärten.

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