NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten US-Inflationsdaten und Arbeitsmarktzahlen haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Während die Inflation stärker als erwartet anstieg, sorgten höhere Arbeitslosenzahlen für Spekulationen über mögliche Zinssenkungen der Federal Reserve. Diese Entwicklungen beeinflussten sowohl die Aktienmärkte als auch die Anleiherenditen erheblich.

Die jüngsten Entwicklungen in den USA haben die Finanzmärkte in Bewegung versetzt. Die Verbraucherpreise stiegen im August um 0,4 %, was den höchsten Anstieg seit sieben Monaten darstellt. Besonders die Kosten für Wohnen und Lebensmittel trugen zu diesem Anstieg bei. Gleichzeitig meldete das Arbeitsministerium, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf 263.000 gestiegen sind, was den höchsten Stand seit Oktober 2021 markiert.
Diese Zahlen haben die Erwartungen verstärkt, dass die Federal Reserve ihre Zinssätze senken könnte, um die Wirtschaft zu stützen. Analysten spekulieren bereits über mögliche Zinssenkungen im Oktober und Dezember. Diese Aussicht auf geldpolitische Lockerungen hat die Aktienmärkte beflügelt, während die Renditen der US-Staatsanleihen sanken.
Der Dow Jones Industrial Average stieg um 558,69 Punkte, während der S&P 500 und der Nasdaq Composite ebenfalls zulegten. Auch der globale Aktienindex von MSCI erreichte ein neues Rekordhoch. In Europa hielt die Europäische Zentralbank ihre Zinssätze stabil, was ebenfalls positiv aufgenommen wurde.
Auf den Rohstoffmärkten fielen die Ölpreise nach drei Tagen der Gewinne, da Bedenken über eine nachlassende Nachfrage in den USA und ein Überangebot die Preise drückten. Gleichzeitig sorgten geopolitische Spannungen im Nahen Osten und in der Ukraine für Unsicherheit. Insgesamt bleibt die Lage an den Finanzmärkten angespannt, während Investoren auf weitere Signale der Zentralbanken warten.

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