WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Lebensmittelpreise in den USA steigen so schnell wie seit 2022 nicht mehr, was auf die von Trump eingeführten Zölle zurückzuführen ist. Diese Entwicklung belastet die Haushalte, da die Kosten für alltägliche Produkte wie Kaffee und Fleisch erheblich gestiegen sind. Trotz der Versprechen der Regierung, die Preise zu senken, bleibt die Inflation ein zentrales Thema für die Verbraucher.

Die Lebensmittelpreise in den USA erleben derzeit einen Anstieg, der seit 2022 seinesgleichen sucht. Diese Entwicklung wird maßgeblich durch die von der Trump-Regierung eingeführten Zölle beeinflusst, die ursprünglich als Schutzmaßnahme für amerikanische Arbeiter gedacht waren. Doch die Realität zeigt, dass diese Handelsbarrieren die Kosten für wichtige Importgüter wie Düngemittel und Maschinen in die Höhe treiben, was letztlich die Preise für Lebensmittel in die Höhe schnellen lässt.
Ein Blick auf die aktuellen Daten des Verbraucherpreisindex zeigt, dass der Bereich der Lebensmittel für den Heimgebrauch im August um 0,6 % im Vergleich zum Vormonat gestiegen ist. Dies stellt den größten monatlichen Anstieg seit August 2022 dar. Besonders betroffen sind Produkte wie Kaffee, dessen Preis im Jahresvergleich um 20,9 % gestiegen ist, sowie Rindfleisch, das um 16,6 % teurer geworden ist. Diese Preissteigerungen treffen die Verbraucher hart, da sie die täglichen Ausgaben für Lebensmittel erheblich erhöhen.
Ein weiterer Faktor, der die Preise beeinflusst, ist das Wetter, das die landwirtschaftliche Produktion beeinträchtigen kann. Auch der Mangel an Arbeitskräften in der Landwirtschaft trägt zur Verteuerung bei. Experten wie Bill Adams, Chefökonom der Comerica Bank, weisen darauf hin, dass die Volatilität der Lebensmittelpreise durch diese Faktoren zusätzlich verstärkt wird. Die Regierung erwägt daher, die Zölle auf bestimmte Produkte zu senken, um den Druck auf die Verbraucher zu mindern.
Die Aussicht auf niedrigere Zölle könnte langfristig eine Entlastung für die Verbraucher bringen, doch kurzfristig bleibt die Situation angespannt. Phil Kafarakis, CEO der Food Away From Home Association, warnt davor, dass die Verbraucher in der kommenden Feiertagssaison mit höheren Kosten und möglichen Engpässen bei bestimmten Produkten rechnen müssen. Diese Entwicklungen zwingen die Haushalte dazu, ihre Kaufentscheidungen sorgfältiger abzuwägen als in den vergangenen Jahren.

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