NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einer Phase der Rekordjagd an den US-Börsen zeichnet sich eine Verschnaufpause ab. Anleger könnten vor dem Wochenende zu Gewinnmitnahmen neigen, während die Erwartung einer Zinssenkung durch die US-Notenbank wächst. Microsoft und Adobe stehen im Fokus, da beide Unternehmen positive Entwicklungen verzeichnen.

Nach einer Phase intensiver Kursgewinne an den US-Börsen scheint sich eine Verschnaufpause abzuzeichnen. Vor dem Wochenende könnten Anleger vermehrt zu Gewinnmitnahmen neigen, insbesondere angesichts der bevorstehenden Sitzung der US-Notenbank, bei der eine Zinssenkung erwartet wird. Die Märkte preisen derzeit mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Senkung um 25 Basispunkte ein, während eine stärkere Senkung um 50 Basispunkte weniger wahrscheinlich erscheint.
Microsoft steht im Rampenlicht, nachdem das Unternehmen seine Partnerschaft mit OpenAI verlängert hat. Diese Entwicklung könnte das Verhältnis zwischen dem Softwaregiganten und dem KI-Startup entspannen und OpenAI den Weg zur Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen erleichtern. Microsoft war einer der ersten Partner von OpenAI und zählt zu dessen größten Investoren.
Auch Adobe verzeichnet positive Nachrichten. Der Software-Konzern hat im dritten Quartal seines Geschäftsjahres mehr verdient als erwartet und den Ausblick für das Gesamtjahr erneut angehoben. Dies führte zu einem vorbörslichen Kursanstieg der Adobe-Aktie um 2,6 Prozent.
Der Dollar zeigt sich stabil, obwohl er angesichts eines dünn besetzten Konjunkturkalenders schwach bleibt. Analysten erwarten, dass die Fed in der kommenden Woche die Zinssenkungen wieder aufnehmen wird, was den Dollar in den kommenden Monaten in der Defensive halten könnte. Gleichzeitig erholen sich die Ölpreise von zwischenzeitlichen Abgaben und legen erneut zu, ausgelöst durch ein britisches Sanktionspaket gegen russische Ölströme.
Der Goldpreis holt die leichten Vortagesabgaben wieder auf und die UBS hebt ihre Prognose für den Goldpreis bis Ende 2025 an. Die Erwartung, dass die US-Notenbank aufgrund schwacher Arbeitsmarktdaten ihren Lockerungszyklus wieder aufnehmen wird, beflügelt die Kauflaune der Anleger. Anhaltende geopolitische Unsicherheiten stützen ebenfalls die Nachfrage nach Gold.


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