PEKING / WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die USA und China planen, ihren anhaltenden Zollstreit durch neue Verhandlungen in Spanien zu entschärfen. Ein Treffen zwischen hochrangigen Vertretern beider Länder soll in der kommenden Woche stattfinden, um über wirtschaftliche und sicherheitspolitische Fragen zu sprechen. Auch die Zukunft der Social-Media-App Tiktok steht auf der Agenda.

Die USA und China stehen erneut im Fokus internationaler Wirtschaftsbeziehungen, da sie sich darauf vorbereiten, ihren langwierigen Zollstreit durch neue Verhandlungen in Spanien fortzusetzen. Diese Gespräche, die in der kommenden Woche stattfinden sollen, sind ein weiterer Versuch, die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt zu entschärfen. Der US-Finanzminister Scott Bessent wird in Madrid mit dem chinesischen Vize-Ministerpräsidenten He Lifeng zusammentreffen, um über zentrale Themen wie Wirtschaft, Handel und nationale Sicherheit zu diskutieren.
Besonders brisant ist die Diskussion um die Social-Media-App Tiktok, die im Mittelpunkt der Sicherheitsbedenken der USA steht. Die App gehört dem chinesischen Unternehmen Bytedance, und es gibt Befürchtungen, dass die chinesische Regierung über Tiktok auf Daten amerikanischer Nutzer zugreifen könnte. Diese Bedenken haben zu Forderungen nach einem Verkauf der App in den USA geführt, wobei eine von Präsident Trump gesetzte Frist für einen solchen Deal am 17. September ausläuft.
Die Verhandlungen in Madrid sind Teil einer Reihe von Treffen, die bereits in Genf, London und Stockholm stattgefunden haben. Diese Gespräche sind entscheidend, da die Fristen für die Zollverhandlungen mehrfach verlängert wurden, zuletzt um 90 Tage. Beide Seiten sind bestrebt, eine Lösung zu finden, die den Handel zwischen den USA und China stabilisiert und gleichzeitig die nationalen Sicherheitsinteressen wahrt.
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und China sind von entscheidender Bedeutung für die globale Wirtschaft. Experten betonen, dass eine Einigung in diesem Streit nicht nur die bilateralen Beziehungen verbessern, sondern auch positive Auswirkungen auf die weltweiten Handelsströme haben könnte. Die Verhandlungen in Spanien bieten eine Gelegenheit, die Differenzen zu überwinden und eine Grundlage für eine langfristige Zusammenarbeit zu schaffen.

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