NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die UN-Vollversammlung hat ein bedeutendes Dokument verabschiedet, das ein Ende der Hamas-Herrschaft im Gazastreifen fordert. Mit 142 Stimmen für das Papier und nur 10 dagegen, darunter die USA und Israel, zeigt sich eine klare internationale Haltung. Deutschland unterstützte das Dokument, das auch den Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober verurteilt.
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Die UN-Vollversammlung hat kürzlich ein Dokument verabschiedet, das ein Ende der Herrschaft der Hamas im Gazastreifen fordert. Diese Entscheidung wurde von 142 Mitgliedsstaaten unterstützt, während sich 10 Länder, darunter die USA und Israel, dagegen aussprachen. Zwölf Länder enthielten sich der Stimme. Deutschland gehörte zu den Unterstützern des Dokuments, das auch den Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober verurteilt.
Das Dokument, das als “New-York-Erklärung” bekannt ist, wurde ursprünglich im Juli auf einer von Frankreich und Saudi-Arabien organisierten Konferenz formuliert. Es stellt einen Fahrplan zur Lösung des Nahost-Konflikts dar, der auf der Grundlage zweier nebeneinander existierender Staaten – Israel und Palästina – basiert. Die Erklärung fordert die Hamas auf, ihre Waffen an die Palästinensische Autonomiebehörde zu übergeben, um den Krieg im Gazastreifen zu beenden.
Die Abstimmung fand im Vorfeld eines Treffens statt, das für den 22. September im Rahmen der UN-Generaldebatte geplant ist. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat in diesem Zusammenhang die offizielle Anerkennung Palästinas als Staat durch sein Land angekündigt. Diese Entwicklungen unterstreichen die internationale Dringlichkeit, den Konflikt im Nahen Osten zu lösen und Frieden in der Region zu fördern.
Die “New-York-Erklärung” verurteilt nicht nur die militärischen Aktionen der Hamas, sondern auch die israelischen Siedlungsaktivitäten im Westjordanland. Sie fordert den Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen und eine Waffenruhe. Zudem wird die Freilassung israelischer Geiseln gefordert. Diese Maßnahmen sind Teil der Bemühungen, eine nachhaltige Lösung für den Konflikt zu finden und die Voraussetzungen für eine friedliche Koexistenz zu schaffen.
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