WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Wissenschaftler haben entscheidende Lücken in der Entwicklung von Lebensunterstützungssystemen der NASA entdeckt, die die USA im Wettlauf mit China um die Mondbesiedlung behindern könnten. Während China und Russland gemeinsam an einer Mondbasis arbeiten, gefährden fehlende bioregenerative Forschungskapazitäten die Wettbewerbsfähigkeit der USA.
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Die jüngsten Erkenntnisse von Wissenschaftlern, darunter auch Forscher der NASA, werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen die USA im Wettlauf um die Vorherrschaft im Weltraum gegenüberstehen. Die Analyse zeigt, dass die NASA in der Entwicklung von Lebensunterstützungssystemen für den Weltraum entscheidende Lücken aufweist, die die langfristige Besiedlung des Mondes gefährden könnten. Diese Lücken resultieren aus früheren politischen Entscheidungen und Budgetkürzungen, die die Forschung in diesem Bereich stark eingeschränkt haben.
Während China und Russland ihre Kräfte bündeln, um eine gemeinsame Mondbasis zu errichten, steht die NASA vor der Herausforderung, ihre bioregenerativen Lebensunterstützungssysteme zu verbessern. Diese Systeme sind entscheidend, um die Abhängigkeit von teuren und logistisch aufwendigen Nachschubmissionen zu reduzieren, die derzeit für die Versorgung der Internationalen Raumstation (ISS) notwendig sind.
Die Forschergruppe, bestehend aus Experten von renommierten Universitäten wie der Purdue University und der Utah State University, betont die Notwendigkeit, dass die NASA ihre Fähigkeiten zur Errichtung und zum Betrieb einer Mondbasis schnell weiterentwickelt. Ohne diese Fortschritte könnten die USA im globalen Wettlauf um die Erschließung des Mondes ins Hintertreffen geraten.
Langfristige Missionen jenseits der Erdumlaufbahn, wie etwa zum Mond oder Mars, sind nicht nur durch die Kosten und logistischen Herausforderungen von Nachschubflügen begrenzt. Auch die Auswirkungen von Strahlung und Mikrogravitation auf den menschlichen Körper stellen erhebliche Risiken dar, die es zu bewältigen gilt. Die Entwicklung robuster Lebensunterstützungssysteme könnte hier Abhilfe schaffen und die Grundlage für zukünftige interplanetare Missionen legen.
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