MAGDEBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Deutschland erlebt ein Jahr der Wetterextreme, das sich auf die Wasserversorgung auswirkt. Während einige Regionen mit Niedrigwasser kämpfen, sind andere von heftigen Regenfällen betroffen. Diese Schwankungen werfen Fragen zur Rolle des Klimawandels auf und wie sich die Wasserwirtschaft anpassen muss.

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Deutschland steht vor einer Herausforderung, die durch den Klimawandel verschärft wird: die unregelmäßige Verteilung von Niederschlägen und die daraus resultierenden Wasserprobleme. Zu Beginn des Jahres erlebte das Land einen extrem trockenen Februar, gefolgt von einem regenarmen März und April. Diese Trockenperioden führten bereits im Juni zu weit verbreitetem Niedrigwasser in den Flüssen. Erst im Juli kam es zu stärkeren Regenfällen, die jedoch regional begrenzt blieben.

Der Herbst beginnt mit einer alarmierenden Ausgangslage: In vielen Mittelgebirgsregionen ist die Bodenfeuchte niedrig, und etwa 40 Prozent der Grundwassermessstellen zeigen niedrige bis sehr niedrige Werte. Besonders betroffen ist das rheinisch-westfälische Tiefland, wo rund 70 Prozent der Messstellen niedrige Werte aufweisen. Diese Trockenheit hat nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Auswirkungen, da der Schiffsverkehr auf wichtigen Wasserstraßen wie dem Rhein eingeschränkt ist.

Die Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt sind ebenfalls gravierend. Niedrige Wasserstände und hohe Temperaturen führen zu einer Erwärmung der Gewässer, die für viele Lebewesen tödlich sein kann. Fischsterben und die Vermehrung von Blaualgen, die giftige Stoffe freisetzen, sind die Folge. Diese Entwicklungen zeigen, wie eng die Wasserwirtschaft mit dem Klimawandel verknüpft ist.

Die Ursachen der Trockenheit sind vielfältig. Der Klimawandel führt zu längeren Trockenperioden und häufigeren Hitzewellen. Die Erwärmung der Atmosphäre erhöht die Verdunstung, was zusammen mit der Niederschlagsarmut zu einer ausgeprägten Trockenheit führt. Prognosen deuten darauf hin, dass diese Phänomene in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts noch zunehmen werden.

Bauliche Faktoren wie Flächenversiegelung verschärfen das Problem zusätzlich. Versiegelte Flächen verhindern die natürliche Versickerung von Wasser, was den Grundwasserhaushalt belastet. Auch die Beschaffenheit der Böden spielt eine Rolle: Sandige Böden können mehr Wasser aufnehmen als tonige oder verdichtete Böden. Eine nachhaltige Wasserwirtschaft erfordert daher nicht nur technische, sondern auch strukturelle Anpassungen.

Eine Entspannung der Lage ist derzeit nicht in Sicht. Lang anhaltende Regenperioden könnten helfen, die Situation zu verbessern, doch die Vorhersagen sind unsicher. Neben der Wassermenge muss auch die Wasserqualität stärker in den Fokus rücken. Ein Drittel der Grundwasserkörper ist so stark mit Nährstoffen und Pestiziden belastet, dass sie nicht ohne aufwendige Aufbereitung zur Trinkwassergewinnung genutzt werden können.

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Klimawandel und Wassermangel: Deutschlands Flüsse im Fokus
Klimawandel und Wassermangel: Deutschlands Flüsse im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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