BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts zunehmender Starkregenereignisse und Hochwassergefahren müssen Städte weltweit ihre Infrastruktur anpassen. Innovative Ansätze wie die Förderung blau-grüner Infrastrukturen und die Vermeidung von Versiegelung stehen im Fokus, um die Resilienz urbaner Gebiete zu stärken.

In den letzten Jahren haben extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Hochwasser weltweit zugenommen, was Städte vor erhebliche Herausforderungen stellt. Besonders betroffen sind Regionen wie Nordrhein-Westfalen, die Toskana und Bali, wo die Folgen von Überschwemmungen verheerend sein können. Die Notwendigkeit eines umfassenden Hochwasserschutzes und einer klimaresilienten Stadtplanung wird immer dringlicher.
Ein zentraler Ansatz zur Anpassung an diese Herausforderungen ist die Förderung der sogenannten blau-grünen Infrastruktur. Diese kombiniert Grünflächen mit einem effektiven Wassermanagement, um überschüssiges Regenwasser aufzunehmen und Überschwemmungen zu verhindern. Parks und urbane Freiflächen spielen dabei eine Schlüsselrolle, indem sie als natürliche Rückhalteräume fungieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vermeidung von Versiegelung in städtischen Gebieten. Asphalt und Beton verhindern, dass Regenwasser in den Boden eindringt, was zu überlasteten Kanalisationssystemen und Überschwemmungen führen kann. Durch den Einsatz wasserdurchlässiger Materialien kann das Regenwasser dezentral aufgenommen werden, was auch das Mikroklima verbessert.
Traditionelle Dämme, die den Wasserfluss einschränken, sind oft kontraproduktiv. Stattdessen sollten Städte auf Retentionsflächen und naturnahe Gestaltungen setzen, um Wasser länger vor Ort zu halten und kontrolliert versickern zu lassen. Diese Maßnahmen müssen frühzeitig in die Stadtplanung integriert werden, um Synergien zu nutzen und Kosten zu sparen.

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