LONDON (IT BOLTWISE) – Eine umfassende Studie von OpenAI zeigt, wie ChatGPT weltweit genutzt wird und welche wirtschaftlichen Werte dadurch entstehen. Die Untersuchung hebt hervor, dass die Nutzung von ChatGPT nicht nur im beruflichen Kontext, sondern auch im privaten Bereich signifikant zunimmt. Besonders bemerkenswert ist die Schließung der Geschlechterlücke bei der Nutzung dieser Technologie.

Die jüngste Studie von OpenAI, in Zusammenarbeit mit dem Harvard-Ökonomen David Deming, bietet einen tiefen Einblick in die Nutzung von ChatGPT und dessen wirtschaftlichen Einfluss. Mit einer Analyse von 1,5 Millionen Gesprächen ist dies die bisher größte Untersuchung zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz im Verbraucherbereich. Die Ergebnisse zeigen, dass die anfänglichen Geschlechterunterschiede bei der Nutzung von ChatGPT nahezu verschwunden sind, was auf eine breitere Akzeptanz und Nutzung dieser Technologie hinweist.
Besonders in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen ist ein rasantes Wachstum der ChatGPT-Nutzung zu verzeichnen. Dies unterstreicht die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz als Werkzeug zur Förderung von Produktivität und persönlichem Nutzen. Die Studie zeigt, dass drei Viertel der Gespräche sich auf alltägliche Aufgaben konzentrieren, wobei das Schreiben die häufigste berufliche Anwendung darstellt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Studie ist die Rolle von ChatGPT als Entscheidungshilfe. In wissensintensiven Berufen trägt die KI dazu bei, Urteilsvermögen und Produktivität zu verbessern. Dies führt zu einer vertieften Nutzung, da die Anwender die Vorteile der Technologie zunehmend erkennen und neue Anwendungsfälle entdecken.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen von ChatGPT sind sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich spürbar. Etwa 30 % der Nutzung ist arbeitsbezogen, während 70 % auf den privaten Bereich entfallen. Diese duale Rolle als Produktivitätswerkzeug und Werttreiber im Alltag der Verbraucher zeigt, dass ChatGPT einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung leistet, der in traditionellen Messgrößen wie dem BIP oft nicht erfasst wird.


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