DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall hat mit der Übernahme der Marinesparte der Werftengruppe Lürssen einen strategischen Schritt unternommen, um seine Marktposition zu stärken. Die Deutsche Bank sieht in dieser Akquisition ein erhebliches Wachstumspotenzial und bestätigt ihr Kursziel von 1.950 Euro. Analysten erwarten, dass die Integration der neuen Geschäftseinheiten die Umsatzbasis von Rheinmetall langfristig erweitern könnte.

Die jüngste Übernahme der Marinesparte der Werftengruppe Lürssen durch Rheinmetall markiert einen bedeutenden Schritt in der strategischen Ausrichtung des Düsseldorfer Rüstungskonzerns. Diese Akquisition eröffnet Rheinmetall neue Möglichkeiten in einem Bereich, der langfristig erhebliches Wachstum verspricht. Die Deutsche Bank hat in ihrer Analyse das Kursziel für Rheinmetall bei 1.950 Euro belassen und sieht in der Übernahme einen wichtigen Treiber für zukünftiges Wachstum.
Analyst Christoph Laskawi von der Deutschen Bank hebt hervor, dass die Übernahme der Marinesparte nicht nur die Umsatzbasis von Rheinmetall verbreitern könnte, sondern auch Zugang zu neuen Märkten ermöglicht. Trotz eines unterschiedlichen Risikoprofils im Vergleich zu den bestehenden Geschäftsfeldern von Rheinmetall, bleibt der Kaufpreis im Rahmen der Erwartungen. Sollten die neuen Einheiten ihre Umsatzziele erreichen, könnten die mittelfristigen Konzernziele bis 2030 noch übertroffen werden.
Die Reaktion an der Börse war positiv: Nach Veröffentlichung der Analyse stieg der Aktienkurs von Rheinmetall um rund 1,3 Prozent auf 1.976 Euro. Dies liegt knapp über dem von der Deutschen Bank gesetzten Kursziel, was ein weiteres Aufwärtspotenzial von etwa 1,3 Prozent signalisiert. Seit Jahresbeginn 2025 hat sich der Wert der Rheinmetall-Aktie um mehr als 220 Prozent erhöht, was das Vertrauen der Investoren in die strategische Ausrichtung des Unternehmens unterstreicht.
Die Übernahme der Marinesparte könnte für Rheinmetall nicht nur eine Erweiterung des Produktportfolios bedeuten, sondern auch eine Stärkung der Marktposition im internationalen Wettbewerb. Die Integration neuer Technologien und die Erschließung neuer Märkte sind entscheidende Faktoren, die das Wachstum des Unternehmens in den kommenden Jahren unterstützen könnten. Investoren und Analysten blicken nun gespannt auf die bevorstehenden Quartalszahlen, die Rheinmetall am 6. November 2025 vorlegen wird.

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