LONDON (IT BOLTWISE) – Eine groß angelegte Werbebetrugsoperation namens SlopAds hat 224 Android-Apps genutzt, um täglich 2,3 Milliarden Anzeigengebote zu generieren. Diese Apps, die insgesamt 38 Millionen Downloads verzeichneten, wurden in 228 Ländern und Territorien verbreitet. Die Bedrohung wurde durch den Einsatz von Steganographie und versteckten WebViews realisiert, die zu von Bedrohungsakteuren kontrollierten Cashout-Seiten navigieren.

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Die jüngste Entdeckung eines massiven Werbebetrugs, bekannt als SlopAds, hat die digitale Werbelandschaft erschüttert. Diese Operation umfasste 224 Android-Apps, die zusammen 38 Millionen Downloads in 228 Ländern und Territorien erzielten. Die Apps nutzten Steganographie, um versteckte WebViews zu erzeugen, die auf von Bedrohungsakteuren kontrollierte Cashout-Seiten navigierten. Dadurch wurden betrügerische Anzeigenimpressionen und Klicks generiert, was die Komplexität und Raffinesse moderner Bedrohungen im digitalen Werbeökosystem verdeutlicht.

Die SlopAds-Kampagne erreichte ihren Höhepunkt mit 2,3 Milliarden Anzeigengeboten pro Tag. Der Großteil des Traffics stammte aus den USA, Indien und Brasilien. Google hat inzwischen alle betroffenen Apps aus dem Play Store entfernt, was die Bedrohung effektiv unterbrach. Bemerkenswert ist, dass die betrügerischen Aktivitäten nur dann initiiert wurden, wenn die App nach einem Anzeigenklick heruntergeladen wurde. In diesem Fall lud die App das Ad-Fraud-Modul FatModule vom Command-and-Control-Server herunter.

Die Raffinesse von SlopAds zeigt sich in der Fähigkeit, nur unter bestimmten Bedingungen Betrug zu begehen, was die Erkennung erschwert. Die Bedrohungsakteure nutzten eine mehrschichtige Verschleierung, um sicherzustellen, dass der Betrug nur dann ausgelöst wird, wenn sie glauben, dass das Gerät nicht von Sicherheitsforschern untersucht wird. Diese Taktik vermischt bösartigen Traffic mit legitimen Kampagnendaten, was die Erkennung weiter verkompliziert.

Das FatModule wird durch vier PNG-Bilddateien geliefert, die die APK verbergen. Diese wird dann entschlüsselt und neu zusammengesetzt, um Geräte- und Browserinformationen zu sammeln und Anzeigenbetrug durch versteckte WebViews durchzuführen. Eine der Cashout-Mechanismen von SlopAds erfolgt über HTML5-Spiel- und Nachrichtenwebsites, die den Bedrohungsakteuren gehören. Diese Websites zeigen häufig Anzeigen, und da der WebView, in dem die Seiten geladen werden, versteckt ist, können die Seiten zahlreiche Anzeigenimpressionen und Klicks monetarisieren, bevor der WebView geschlossen wird.

Die Entdeckung von SlopAds folgt auf eine frühere Warnung vor einer anderen Betrugskampagne namens IconAds, die 352 Android-Apps umfasste. Diese Entwicklungen unterstreichen die zunehmende Raffinesse von mobilem Werbebetrug, einschließlich heimlicher, bedingter Betrugsausführung und schneller Skalierungsmöglichkeiten. Experten betonen, dass die Bedrohungen für das digitale Werbeökosystem weiter zunehmen und immer komplexer werden.

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SlopAds: Einblicke in einen massiven Android-Werbebetrug
SlopAds: Einblicke in einen massiven Android-Werbebetrug (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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