FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Salzgitter-Aktie verzeichnete am Mittwochvormittag einen leichten Kursrückgang im XETRA-Handel. Trotz eines 52-Wochen-Hochs im Juli 2025 bleibt der aktuelle Kurs deutlich darunter. Analysten erwarten für das laufende Jahr eine geringere Dividende und prognostizieren einen weiteren Verlust je Aktie.

Die Salzgitter-Aktie hat am Mittwochvormittag im XETRA-Handel einen leichten Rückgang von 0,2 Prozent auf 22,92 Euro verzeichnet. Dieser Kursverlust folgt auf ein 52-Wochen-Hoch von 29,72 Euro, das im Juli 2025 erreicht wurde. Der aktuelle Kurs liegt somit 22,88 Prozent unter diesem Höchststand, was auf eine anhaltende Unsicherheit im Markt hindeutet.
Analysten haben ihre Erwartungen für die Dividende des laufenden Jahres gesenkt und gehen von einer Ausschüttung von 0,176 Euro aus, verglichen mit 0,200 Euro im Vorjahr. Diese Anpassung spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, insbesondere angesichts der jüngsten Finanzberichte, die einen Verlust je Aktie von -1,02 Euro für das letzte Quartal aufzeigen.
Der Umsatz von Salzgitter ist im vergangenen Quartal um fast 9 Prozent auf 2,34 Milliarden Euro gesunken, was die Schwierigkeiten im Stahlsektor unterstreicht. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den positiven Erwartungen, die durch die beginnende Tarifrunde für die Stahlbranche geweckt wurden, bei der Aktien von Unternehmen wie thyssenkrupp und Salzgitter zulegen konnten.
Experten prognostizieren für das Gesamtjahr 2025 einen Verlust von -1,502 Euro je Aktie. Diese Vorhersagen werfen Fragen über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens auf, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Veröffentlichung der Q3 2025-Bilanz im November. Die Stahlbranche steht vor erheblichen Herausforderungen, und die Reaktionen der Märkte auf die kommenden Finanzberichte werden entscheidend sein.

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