SANDE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die ZÜBLIN Stahlbau GmbH hat den Ausbau ihres Standorts in Sande gestartet, um ihre Kapazitäten im Brückenbau zu erweitern. Mit einer Investition von 20 Millionen Euro werden neue Fertigungshallen und ein modernes Verwaltungsgebäude errichtet. Diese Erweiterung soll nicht nur die regionale Wirtschaft stärken, sondern auch zur Klimaneutralität des Unternehmens beitragen.

Die ZÜBLIN Stahlbau GmbH hat mit einem feierlichen Spatenstich den Ausbau ihres Standorts in Sande begonnen. Diese Investition von rund 20 Millionen Euro zielt darauf ab, die Kapazitäten im Bereich Brückenbau erheblich zu erweitern. Der Ausbau umfasst den Bau von zwei neuen Fertigungshallen und einem hochmodernen Verwaltungsgebäude, das auch eine Kantine beinhalten wird. Diese Maßnahmen sind Teil der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens und setzen ein starkes Zeichen für die Region.
Seit 2011 ist die ZÜBLIN Stahlbau GmbH in Sande ansässig und beschäftigt derzeit 120 Mitarbeiter:innen. Durch die Erweiterung sollen etwa 40 neue Arbeitsplätze entstehen, was die Bedeutung des Standorts für die regionale Wirtschaft unterstreicht. Die neuen Fertigungshallen mit jeweils 3.000 m² Nutzfläche sollen Ende 2026 fertiggestellt werden, während das Verwaltungsgebäude Anfang 2027 bezugsfertig sein soll.
Ein besonderes Highlight der Erweiterung ist die geplante Photovoltaikanlage mit einer Leistung von etwa 3.000 kWp. Diese Anlage wird den Standort künftig mit grüner Energie versorgen und unterstützt das Unternehmensziel, bis 2040 klimaneutral zu werden. Diese Investition zeigt das Engagement von ZÜBLIN für nachhaltiges Wachstum und zukunftsorientierte Infrastrukturentwicklung.
Stephan von der Heyde, Vorstandsmitglied von ZÜBLIN, betonte, dass diese Investition nicht nur die Kompetenzen und Kapazitäten im Brückenbau erweitern soll, sondern auch das Engagement des Unternehmens für regionale Wertschöpfung und nachhaltiges Wachstum unterstreicht. Die Erweiterung des Standorts in Sande ist ein wichtiger Schritt in der strategischen Ausrichtung des Unternehmens und ein bedeutender Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft.

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