FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Bank zeigt sich optimistisch für ihr Investmentbanking im dritten Quartal. Der Finanzvorstand James von Moltke betont, dass der positive Trend aus dem Juli auch im August anhielt, was zu einer Erholung im Emissions- und Beratungsgeschäft führte. Analysten erwarten für das dritte Quartal Erträge, die leicht über den Konsensprognosen liegen.

Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal 2025 im Bereich Investmentbanking eine positive Entwicklung verzeichnet. Finanzvorstand James von Moltke äußerte sich bei einer Bankenkonferenz der Bank of America optimistisch über die bisherigen Ergebnisse. Der Schwung, der im Juli begann, setzte sich auch im August fort, was für das Emissions- und Beratungsgeschäft (O&A) eine Erholung bedeutete.
Im ersten Halbjahr hatte das O&A-Geschäft mit unerwarteten Schwierigkeiten zu kämpfen. Doch nun zeigen sich Anzeichen einer Erholung, die im zweiten Halbjahr an Fahrt gewinnt. Analysten prognostizieren für das dritte Quartal Erträge von 499 Millionen Euro, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt.
Auch im Bereich der festverzinslichen Produkte und Währungen (FIC) sieht die Deutsche Bank positive Entwicklungen. Von Moltke erwartet hier einen Anstieg im hohen einstelligen Prozentbereich, was die Erwartungen der Analysten übertrifft. Diese hatten für das dritte Quartal Erträge von 2,2 Milliarden Euro prognostiziert, was einem Anstieg von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die Deutsche Bank zeigt sich somit zuversichtlich, dass die positiven Trends im Investmentbanking auch in den kommenden Monaten anhalten werden. Diese Entwicklungen könnten der Bank helfen, ihre Position im globalen Markt zu stärken und neue Chancen zu nutzen, um ihre Ertragskraft weiter zu steigern.

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