BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Angst vor steigenden Lebenshaltungskosten bleibt die größte Sorge der Deutschen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 52 Prozent der Befragten besorgt sind, dass die Kosten für Einkaufen, Miete und andere Lebenshaltungskosten weiter steigen könnten. Diese Sorge steht seit 1992 immer wieder an erster Stelle der jährlichen Befragung.

Die steigenden Lebenshaltungskosten sind erneut die größte Sorge der Deutschen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Seit 1992 wird diese Angst regelmäßig erfasst und hat in diesem Jahr erneut den ersten Platz belegt. Rund 52 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich vor steigenden Kosten für Einkäufe, Miete und andere Lebenshaltungskosten fürchten. Diese Sorge spiegelt die anhaltende Unsicherheit wider, die viele Menschen in Deutschland empfinden.
Interessanterweise sind die Ängste der Deutschen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Dies könnte darauf hindeuten, dass sich die Menschen an die ständige Konfrontation mit Krisen gewöhnt haben. Die Politikwissenschaftlerin Isabelle Borucki erklärt, dass die Deutschen krisenmüde geworden sind. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie sorglos sind, sondern dass sie sich mehr auf das Hier und Jetzt konzentrieren.
Auf den Plätzen zwei und drei der Umfrage rangieren die Angst vor der Überforderung des Staates durch Geflüchtete und die Angst vor Steuererhöhungen oder Leistungskürzungen. Beide Ängste wurden von 49 Prozent der Befragten geäußert. Diese Ergebnisse zeigen, dass wirtschaftliche und soziale Themen weiterhin im Fokus der deutschen Bevölkerung stehen.
Die Umfrage wurde von der R+V-Versicherung in Auftrag gegeben und zwischen Mai und Juli durchgeführt. Dabei wurden rund 2.400 Menschen ab 14 Jahren befragt. Die Teilnehmer bewerteten vorgegebene Themen auf einer Skala von eins bis sieben, um die Rangfolge der Ängste zu ermitteln. Diese jährliche Befragung bietet wertvolle Einblicke in die Sorgen und Prioritäten der deutschen Bevölkerung.

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