BUENOS AIRES / LONDON (IT BOLTWISE) – Die argentinische Sojaindustrie erlebt einen beispiellosen Exportboom nach China, während die heimischen Verarbeitungsbetriebe mit erheblichen Kapazitätsproblemen kämpfen. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat unerwartete Auswirkungen auf den Sektor, der trotz Rekordabsätzen mit internen Herausforderungen konfrontiert ist.

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Die argentinische Sojaindustrie steht derzeit vor einer paradoxen Situation: Während die Exporte von Sojabohnen nach China neue Rekorde brechen, kämpfen die heimischen Verarbeitungsbetriebe mit erheblichen Kapazitätsproblemen. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat dazu geführt, dass China verstärkt auf argentinische Sojabohnen zurückgreift, um seinen Bedarf zu decken. Dies hat jedoch das Angebot für die heimischen Verarbeitungsanlagen drastisch reduziert.

Die explodierenden Exporte nach China haben dazu geführt, dass die ungenutzte Kapazität der argentinischen Crushing-Anlagen im Juli auf 31 Prozent gestiegen ist, wie die Kammer für Getreideexporteure und -verarbeiter CIARA-CEC berichtet. Gustavo Idigoras, Präsident der CIARA-CEC, äußerte seine Besorgnis über diese Entwicklung und betonte, dass dies weniger Arbeitsplätze in Argentinien und einen geringeren Exportwert bedeute.

Der Handelskrieg hat auch zu einem Überangebot an Sojabohnen in den USA geführt, wodurch US-Sojamehl in Südostasien aggressiv mit dem argentinischen konkurriert. Aufgrund der Konflikte um US-amerikanische Sojabohnen hat sich China verstärkt an Argentinien und Brasilien gewandt, um seinen Bedarf zu decken. Dies hat die argentinische Sojaindustrie in eine Zwickmühle gebracht, da sie einerseits von der hohen Nachfrage profitiert, andererseits aber die heimische Verarbeitung darunter leidet.

Laut offiziellen Daten stiegen die Exporte unprozessierter Sojabohnen von der Ernte 2024/25 auf 8,81 Millionen Tonnen, getragen von der starken Nachfrage Chinas. Dennoch ist es ungewiss, ob dieser Trend anhält, da der Exportrekord bei 4,7 Millionen Tonnen in der letzten Saison lag. Die Zukunft der Exporte könnte maßgeblich durch die Entwicklungen im Handelsstreit zwischen China und den USA beeinflusst werden, insbesondere da die derzeitige Handelsvereinbarung im November ausläuft.

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Argentinische Sojaindustrie zwischen Exportboom und inländischen Herausforderungen
Argentinische Sojaindustrie zwischen Exportboom und inländischen Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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