TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die japanische Notenbank hat überraschend angekündigt, mit dem Verkauf von börsengehandelten Fonds (ETFs) zu beginnen. Diese Entscheidung führte zu Verlusten auf dem japanischen Aktienmarkt, da Anleger auf die unerwartete Nachricht reagierten. Der Nikkei 225 fiel um 0,57 Prozent, konnte sich jedoch von stärkeren Abgaben erholen.

Die japanische Notenbank hat mit ihrer Ankündigung, den Verkauf von ETFs zu starten, für Aufsehen gesorgt. Diese Entscheidung kam für viele Marktteilnehmer überraschend, da die Notenbank während der Corona-Pandemie massiv in ETFs investiert hatte, um die Wirtschaft zu stützen. Der Schritt signalisiert möglicherweise eine Veränderung in der geldpolitischen Strategie Japans, was zu Unsicherheiten auf dem Markt führte.
Der Nikkei 225, der wichtigste Aktienindex Japans, reagierte mit einem Rückgang von 0,57 Prozent auf die Nachricht. Trotz dieser Verluste konnte sich der Index von stärkeren Abgaben erholen und bleibt auf Wochensicht leicht im Plus. Die Entscheidung der Notenbank könnte langfristige Auswirkungen auf die Stabilität des japanischen Aktienmarktes haben, insbesondere wenn weitere Verkäufe folgen.
In Australien hingegen zeigte sich der Aktienmarkt stabiler. Der S&P/ASX 200 stieg um 0,32 Prozent und blieb auf Wochensicht nahezu unverändert. Diese Stabilität könnte auf die unterschiedlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die weniger aggressive geldpolitische Haltung der australischen Notenbank zurückzuführen sein.
In China gab es keine klare Tendenz. Während der Hang-Seng-Index in Hongkong wenig verändert blieb, stieg der CSI-300-Index der Festlandsbörsen um 0,39 Prozent. Diese gemischten Signale spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die geopolitischen Spannungen und die bevorstehenden Gespräche zwischen den Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping verstärkt werden.

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