NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Goldman Sachs hat Rheinmetall mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 2200 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Dies geschieht vor dem Hintergrund des größten Wiederbewaffnungszyklus in Europa seit dem Kalten Krieg. Die Bank sieht den Rüstungssektor positiv, obwohl die hohen Bewertungen eine selektive Vorgehensweise erfordern.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat kürzlich ihre Bewertung für Rheinmetall mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 2200 Euro wieder aufgenommen. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der Europa den größten Wiederbewaffnungszyklus seit den frühen Tagen des Kalten Krieges erlebt. Der Analyst Sam Burgess betont, dass der Rüstungssektor trotz hoher Bewertungen positiv zu sehen sei, was jedoch eine selektive Herangehensweise erfordere.
Rheinmetall, ein führender Anbieter im Bereich der Verteidigungstechnologie, wird von Goldman Sachs als besonders gut positioniert angesehen, um von den aktuellen Verteidigungsdefiziten in Europa zu profitieren. Das Produktportfolio des Unternehmens passe optimal zu den bestehenden Anforderungen, was die mittelfristigen Aussichten vielversprechend erscheinen lässt. Im Gegensatz dazu wird die Bewertung von Renk als bereits angemessen betrachtet.
Während Rheinmetall von Goldman Sachs als vielversprechend eingestuft wird, nennt der Analyst BAE Systems als seinen Favoriten im Rüstungssektor. Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass BAE Systems von den aktuellen Entwicklungen in der Verteidigungsindustrie besonders profitieren könnte. Die strategische Ausrichtung und das breite Produktportfolio von BAE Systems bieten eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum.
Die Einschätzung von Goldman Sachs kommt zu einem Zeitpunkt, an dem viele europäische Länder ihre Verteidigungsbudgets erhöhen, um auf geopolitische Spannungen und neue Sicherheitsbedrohungen zu reagieren. Diese Entwicklungen bieten Unternehmen wie Rheinmetall und BAE Systems erhebliche Wachstumschancen. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, die hohen Bewertungen der Unternehmen mit den tatsächlichen Marktchancen in Einklang zu bringen.

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