WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – US-Präsident Donald Trump hat erneut die Lizenzen von US-Sendern infrage gestellt, nachdem die Talkshow von Jimmy Kimmel vorläufig abgesetzt wurde. Trump wirft den Medien Voreingenommenheit vor und fordert, dass missliebige Shows abgesetzt werden. Dies hat eine Debatte über die Pressefreiheit in den USA entfacht.

In den USA sorgt eine neue Kontroverse um die Medienfreiheit für Aufsehen. US-Präsident Donald Trump hat erneut die Lizenzen von US-Sendern infrage gestellt, nachdem die Talkshow von Jimmy Kimmel vorläufig abgesetzt wurde. Trump wirft den Medien Voreingenommenheit vor und behauptet, dass 97 Prozent der Berichterstattung über ihn negativ seien. Diese Vorwürfe kommen inmitten einer hitzigen Debatte über die Pressefreiheit und die Rolle der Medien in der Demokratie.
Die Absetzung von Jimmy Kimmels Show durch den Sender ABC und das Medienunternehmen Nexstar hat die Diskussion weiter angeheizt. Kritiker werfen dem Chef der Federal Communications Commission (FCC), Brendan Carr, vor, Druck auf die Medienunternehmen ausgeübt zu haben, um Kimmels Show abzusetzen. Carr hatte in einem Podcast erklärt, dass die Unternehmen handeln müssten, um zusätzliche Arbeit für die FCC zu vermeiden. Diese Aussagen haben Bedenken über die Unabhängigkeit der Medienaufsicht und die Einmischung der Regierung in die Medienfreiheit ausgelöst.
Die FCC, die in den USA Lizenzen an TV- und Radiosender vergibt, betont, dass Rundfunklizenzen keine „heiligen Kühe“ seien und dass Medienunternehmen gesetzlich verpflichtet seien, im öffentlichen Interesse zu handeln. Diese Verpflichtung wird jedoch von vielen als Vorwand gesehen, um unliebsame Berichterstattung zu unterdrücken. Bereits in der Vergangenheit hatte Trump kritische Berichterstattung als „illegal“ bezeichnet und gedroht, unliebsamen Sendern die Lizenz zu entziehen.
Die Reaktionen auf Trumps Äußerungen sind gemischt. Während einige seine Forderungen unterstützen, warnen andere vor den Gefahren für die Pressefreiheit. Die frühere Vizepräsidentin Kamala Harris hat die Medien aufgerufen, sich nicht den Drohungen der Regierung zu beugen und die Meinungsfreiheit zu verteidigen. Beobachter warnen, dass die Einmischung der Regierung in die Medienlandschaft zu erheblichen Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit führen könnte.

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