STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Porsche und Volkswagen stehen vor finanziellen Herausforderungen, da neue milliardenschwere Belastungen die Gewinne schmälern. Porsche plant, Verbrenner und Plug-in-Hybride länger im Programm zu halten, während ein neues SUV-Modell zunächst nicht vollelektrisch auf den Markt kommt.

Der Sportwagenhersteller Porsche AG sieht sich in diesem Jahr mit erheblichen finanziellen Herausforderungen konfrontiert. Aufgrund neuer milliardenschwerer Belastungen erwartet das Unternehmen einen noch geringeren Gewinn als zuvor prognostiziert. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Konzernmutter Volkswagen (VW) und die Dachgesellschaft Porsche SE, die ebenfalls mit einem Rückgang der Gewinne rechnen. Die Aktien der drei Unternehmen reagierten negativ auf diese Ankündigungen und gaben nachbörslich nach.
Ein wesentlicher Faktor für die Gewinnwarnung ist die strategische Entscheidung von Porsche, Verbrennungsmotoren und Plug-in-Hybride länger im Programm zu halten. Ursprünglich war geplant, ein neues Riesen-SUV oberhalb des Cayenne ausschließlich als vollelektrisches Modell auf den Markt zu bringen. Nun wird dieses Fahrzeug jedoch zunächst mit einem Verbrennungsmotor und als Plug-in-Hybrid angeboten. Diese Anpassung der Produktstrategie spiegelt die Herausforderungen wider, denen sich die Automobilindustrie bei der Umstellung auf Elektromobilität gegenübersieht.
Parallel dazu gibt es Berichte über eine angebliche Finanzierungsrunde bei Elon Musks KI-Startup xAI, die Musk jedoch dementiert hat. Laut Berichten von CNBC und Bloomberg soll xAI in einer Finanzierungsrunde 10 Milliarden US-Dollar eingesammelt haben, was das Unternehmen zu einem der wertvollsten Startups weltweit machen würde. Musk hingegen betonte, dass derzeit kein Kapital eingesammelt werde. Diese widersprüchlichen Informationen werfen Fragen über die tatsächliche finanzielle Lage und die Zukunftspläne von xAI auf.
In einem weiteren wichtigen Thema kündigte das Weiße Haus an, dass der Deal über das US-Geschäft von TikTok in den kommenden Tagen unterzeichnet werden soll. Die Vereinbarung sieht vor, dass das US-Geschäft mehrheitlich amerikanischen Investoren gehören wird, während der Software-Riese Oracle für den Schutz von Daten und Privatsphäre verantwortlich sein wird. Diese Entwicklungen zeigen, wie geopolitische Spannungen und Datenschutzbedenken die Geschäftsstrategien globaler Technologieunternehmen beeinflussen.

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