FRANKFURT / MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Immobilienmärkte in Frankfurt und München zeigen nach einem signifikanten Preisrückgang Anzeichen der Stabilisierung. Laut der Schweizer Großbank UBS sind die inflationsbereinigten Kaufpreise in beiden Städten um etwa 20 Prozent gesunken, was die Gefahr einer Immobilienblase erheblich reduziert hat. Trotz der angespannten Erschwinglichkeit bleiben diese Städte aufgrund stabiler Arbeitsmärkte und eines knappen Angebots für Investoren attraktiv.

Die Immobilienmärkte in Frankfurt und München haben nach einem deutlichen Preiseinbruch eine Phase der Stabilisierung erreicht. Die Schweizer Großbank UBS hat in ihrem aktuellen „Global Real Estate Bubble Index“ festgestellt, dass die inflationsbereinigten Kaufpreise in beiden Städten um etwa 20 Prozent gesunken sind. Diese Entwicklung hat die akute Gefahr einer Immobilienblase erheblich reduziert, was Investoren und Marktbeobachter gleichermaßen beruhigt.
Im globalen Vergleich sieht die UBS derzeit das größte Risiko für Immobilienblasen in Städten wie Miami, Tokio und Zürich. Frankfurt und München hingegen haben sich von den Hochrisikomärkten des vergangenen Jahres entfernt und liegen nun im Mittelfeld. Diese Entwicklung wird von Experten als positiv bewertet, da sie auf eine nachhaltigere Marktentwicklung hinweist.
Maximilian Kunkel, Chefanlagestratege der UBS in Deutschland, betont, dass die Märkte in beiden Städten nach einer Phase der Korrektur stabile Tendenzen zeigen. Trotz der angespannten Lage bei der Erschwinglichkeit bleiben Frankfurt und München aufgrund eines stabilen Arbeitsmarkts, geringeren Zinssätzen und eines weiterhin knappen Angebots für Investoren interessant. Eine mittelfristige Erholung der Preise und Mieten scheint absehbar, was das Vertrauen in diese Märkte stärkt.
In Frankfurt wird die Nachfrage insbesondere durch den expandierenden Finanzsektor angetrieben, was zu einem Anstieg der Mietpreise führen könnte. München hingegen zeigt eine bereits stabilisierte Preislandschaft, auch wenn ein rascher Preisanstieg aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen aktuell unwahrscheinlich erscheint. Die UBS-Studie vergleicht dazu Kaufpreise und Mieten mit der Entwicklung von Einkommen und Wirtschaftsleistung und berücksichtigt auch andere maßgebliche Faktoren wie die Haushaltsverschuldung und Bauaktivitäten.
Die langfristige Beobachtung der Wohnimmobilienpreise in internationalen Metropolen durch die UBS dient dazu, potenzielle Immobilienblasen frühzeitig zu erkennen. Diese Analyse ist für Investoren von großer Bedeutung, da sie hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken zu minimieren. Die Stabilisierung der Märkte in Frankfurt und München wird als Zeichen einer gesunden Marktentwicklung gewertet, die langfristig positive Auswirkungen auf die Investitionsbereitschaft haben könnte.

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