LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Hackerangriff auf die Web3-Plattform UXLink führte zu einem Verlust von 30 Millionen US-Dollar, als Angreifer die Kontrolle über die Multisignatur-Wallet erlangten. Doch die Ironie des Schicksals schlug zu, als die Angreifer selbst Opfer eines Phishing-Angriffs wurden und einen Großteil ihrer Beute verloren.

Die Web3-Plattform UXLink wurde kürzlich Ziel eines massiven Hackerangriffs, bei dem Angreifer die Multisignatur-Wallet der Plattform kompromittierten und Vermögenswerte im Wert von etwa 30 Millionen US-Dollar stahlen. Der Angriff führte auch zur unautorisierten Prägung von 10 Billionen UXLINK-Token, was den Wert des Tokens um über 90 % einbrechen ließ. Doch die Geschichte nahm eine unerwartete Wendung, als die Angreifer selbst Opfer eines Phishing-Angriffs wurden und über 500 Milliarden der gestohlenen Token verloren.
Nach der Entdeckung des Angriffs reagierte UXLink umgehend, indem es die betroffenen Börsen kontaktierte, um verdächtige Einzahlungen zu sperren. Ein Großteil der gestohlenen Vermögenswerte konnte mit Hilfe der Börsen eingefroren werden. Die Plattform arbeitet nun an einem Token-Swap-Plan, um das Vertrauen der Nutzer wiederherzustellen und die Integrität ihres Ökosystems zu schützen.
Der Angriff auf UXLink zeigt die anhaltenden Sicherheitsherausforderungen im Bereich der Kryptowährungen und die Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen. Trotz der fortschrittlichen Sicherheitsprotokolle, die in Multisignatur-Wallets implementiert sind, bleibt die Bedrohung durch Cyberangriffe bestehen. Die Ironie, dass die Angreifer selbst Opfer eines Phishing-Angriffs wurden, unterstreicht die Komplexität und die Risiken, die mit der Nutzung von Kryptowährungen verbunden sind.
In der Zukunft plant UXLink, die Sicherheitsmaßnahmen weiter zu verstärken und arbeitet an der Implementierung eines neuen Smart Contracts mit einer festen Token-Versorgung. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass keine neuen Token ohne Genehmigung erstellt werden können. Die Plattform hat zudem angekündigt, einen umfassenden Vorfallbericht in Zusammenarbeit mit ihren Sicherheitspartnern zu erstellen, um die Lehren aus diesem Angriff zu ziehen und die Sicherheit weiter zu verbessern.

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