LONDON (IT BOLTWISE) – Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, hat kürzlich seine HYPE-Token verkauft und damit eine hitzige Debatte in der Krypto-Community ausgelöst. Der Verkauf erfolgte kurz nachdem er eine massive Wertsteigerung der Token prognostiziert hatte. Trotz der Kontroversen bleibt Hayes optimistisch, dass die Token langfristig an Wert gewinnen könnten.

Arthur Hayes, der Mitbegründer von BitMEX, hat kürzlich seine HYPE-Token verkauft, was in der Krypto-Community für Aufsehen sorgte. Hayes, der nun den Krypto-Venture-Fonds Maelstrom leitet, hatte zuvor eine massive Wertsteigerung der Token prognostiziert. Der Verkauf seiner persönlichen HYPE-Bestände im Wert von etwa 5,1 Millionen US-Dollar brachte ihm einen Gewinn von rund 823.000 US-Dollar ein.
In einem typischen, humorvollen Stil bestätigte Hayes den Verkauf auf der Plattform X mit einem Kommentar über die Anzahlung für einen neuen Ferrari. Diese Bemerkung führte zu Kritik von Händlern, die ihm vorwarfen, den Token im August gepusht zu haben, bevor er schnell ausstieg. Hayes verteidigte sich jedoch und erklärte, dass der Verkauf auf Bedenken seines Unternehmens zurückzuführen sei.
Maelstrom veröffentlichte kürzlich einen Bericht, der auf potenzielle Risiken für HYPE hinweist. Ab dem 29. November werden 237,8 Millionen HYPE-Token über zwei Jahre hinweg linear freigegeben, was monatlich fast 500 Millionen US-Dollar an neuen Token in den Umlauf bringen könnte. Bei aktuellen Preisen bedeutet dies eine potenzielle Erhöhung des Angebots um 11,9 Milliarden US-Dollar.
Obwohl Hayes seine Token verkauft hat, hält er an seiner langfristigen Prognose fest, dass HYPE bis 2028 erheblich an Wert gewinnen könnte. Er sieht die bevorstehenden Freigaben als Herausforderung, aber nicht als Todesstoß für die Token. Hyperliquid hat sich zu einem dominanten Akteur im Bereich der dezentralen Perpetual Futures entwickelt, und die HYPE-Token spielen eine zentrale Rolle bei der Governance und Gebührenverteilung.

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