BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Enquete-Kommission zur Corona-Pandemie hat ihre Arbeit aufgenommen, um die Erfahrungen der Pandemie umfassend zu analysieren. Ziel ist es, länderübergreifende Erkenntnisse zu gewinnen und die Bürgerbeteiligung zu stärken. Die Kommission plant, bis 2027 Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die zukünftige Krisenbewältigungen verbessern sollen.

Die Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie hat kürzlich ihre erste Sitzung abgehalten, bei der Vertreter aller Bundesländer zusammenkamen. Diese Initiative zielt darauf ab, die pandemischen Erfahrungen auf einer überregionalen Ebene zu analysieren und die Bürger stärker in den Prozess einzubeziehen. Die Vorsitzende der Kommission, Franziska Hoppermann von der CDU, betonte die Bedeutung eines umfassenden Blicks auf die unterschiedlichen Ansätze der Länderkommissionen.
Ein zentrales Thema der Sitzung war die Bürgerbeteiligung. Laut Sina Schönbrunn, Vorsitzende der Brandenburger Kommission, ist es entscheidend, die Öffentlichkeit aktiv einzubinden. Brandenburg setzt auf Livestreams und ein gut genutztes Kontaktformular, um den Dialog mit den Bürgern zu fördern. In Baden-Württemberg hingegen wurde ein Bürgerforum eingerichtet, um verschiedene gesellschaftliche Perspektiven zu integrieren und bestehende Spaltungen zu überbrücken.
Alexander Salomon von den Grünen hob hervor, dass ein Bundestagsgremium aufgrund seiner Reichweite besonders geeignet sei, um komplexe Aufgaben wie diese zu bewältigen. Er betonte, dass das Schließen gesellschaftlicher Gräben ein bedeutendes Ziel der Kommission auf Bundesebene sei. Die Kommission plant, bis Mitte 2027 umfassende Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen zu erarbeiten.
Die Zusammensetzung der Kommission aus 14 Abgeordneten und 14 Sachverständigen verspricht eine differenzierte Analyse. Neben monatlichen Sitzungen sind öffentliche Anhörungen von Experten und Betroffenen ein fester Bestandteil des Arbeitsplans. Diese sollen möglichst vielschichtige Einsichten gewährleisten und die Grundlage für zukünftige Krisenbewältigungsstrategien bilden.

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