SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die größte koreanische Kryptobörse Upbit hat UXLINK auf ihre Warnliste gesetzt, nachdem die Web3-Sozialmedien-App einem Angriff in Höhe von 11 Millionen Dollar ausgesetzt war. Trotz der Notierung auf Upbit ist der Wert des Tokens um 70 % gefallen, was die Unsicherheit der Anleger widerspiegelt.

Die koreanische Kryptobörse Upbit hat kürzlich den UXLINK-Token auf ihre Warnliste gesetzt, nachdem die Web3-Sozialmedien-App einen erheblichen Sicherheitsvorfall erlitten hatte. Der Angriff führte zu einem Verlust von 11 Millionen Dollar, was die Besorgnis der Anleger verstärkte und den Wert des Tokens um 70 % auf 0,09404 Dollar sinken ließ. Trotz der Notierung auf Upbit bleibt die Unsicherheit groß, da die Börse Sicherheitsmechanismen eingeführt hat, um den Handel zu überwachen und die Nutzer zu schützen.
Upbit hat UXLINK als Handelswarnung eingestuft, was bedeutet, dass der Token gegen den koreanischen Won (KRW), Bitcoin (BTC) und den USDT-Stablecoin von Tether gehandelt wird. Diese Entscheidung wurde von der Digital Asset eXchange Association (DAXA) unterstützt, die alle diese Handelspaare mit einer Investitionswarnung versehen hat. DAXA wurde gegründet, um die Entwicklung der digitalen Vermögenswerte zu fördern und den Anlegerschutz durch eine transparente und sichere Handelsumgebung zu gewährleisten.
Die Einstufung von UXLINK als vorsichtige Investition steht im Einklang mit den Bestimmungen des Durchführungsdekrets des Gesetzes zum Schutz von Nutzern virtueller Vermögenswerte. Upbit hat den Einzahlungsdienst für UXLINK bereits ausgesetzt und wird die Wiederaufnahme der Einzahlungsdienste nach den entsprechenden Verfahren bekannt geben. Die Börse begründete die Einstufung mit dem jüngsten Hacking-Vorfall und der unzureichenden Offenlegung wesentlicher Informationen durch den Emittenten des UXLINK-Tokens.
Währenddessen arbeitet UXLINK daran, die gestohlenen Token zu verfolgen und hat bereits einen großen Teil der gestohlenen Vermögenswerte eingefroren. Die Zusammenarbeit mit anderen Börsen und der Einsatz des Blockchain-Analysetools PeckShield unterstützen die laufenden Ermittlungen und die Wiederherstellungsbemühungen. Trotz der Herausforderungen gibt es keine Anzeichen dafür, dass individuelle Nutzer-Wallets von dem Angriff betroffen sind. UXLINK plant, alle betroffenen Konten zu entschädigen und wiederherzustellen.
PeckShield hat die Nutzer davor gewarnt, mit dem UXLINK-Token zu interagieren, da der Hacker die Rolle des Minting übernommen hat und bereits zwei Milliarden UXLINK-Token auf Arbitrum geprägt hat. Die erhöhte Token-Menge hat zu einem weiteren Preisverfall geführt, was die Unsicherheit auf dem Markt weiter verstärkt.

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