MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Mischkonzern Baywa steht vor einer neuen Herausforderung durch ein umstrittenes Gesetzesvorhaben aus den USA, das die erneuerbaren Energien belastet. Trotz der regulatorischen Hürden zeigt sich das Unternehmen entschlossen, seine Sanierungsbemühungen fortzusetzen und bis 2028 erfolgreich abzuschließen. Die Baywa r.e., ein Gemeinschaftsprojekt mit einem Schweizer Investor, prüft derzeit Anpassungen, um den Konzern zu stabilisieren.

Der deutsche Mischkonzern Baywa sieht sich mit neuen regulatorischen Herausforderungen konfrontiert, die aus den USA kommen. Das Gesetzesvorhaben “One Big Beautiful Bill” aus dem Umfeld von Donald Trump könnte erhebliche Auswirkungen auf das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien haben. Baywa, das bereits mit existenziellen Herausforderungen kämpft, evaluiert derzeit Anpassungen, um den Konzern zu stabilisieren und die negativen Folgen abzufedern.
Besonders betroffen ist die Baywa r.e., ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Schweizer Investor Energy Infrastructure Partners, das sich auf erneuerbare Energien konzentriert. Die verschärften regulatorischen Vorgaben in den USA erschweren die Lage zusätzlich. Infolgedessen prüft die Tochtergesellschaft ihre Unternehmens- und Ertragsausblicke und bereitet sich auf mögliche Korrekturen vor, um den Gesamtkonzern zu stabilisieren.
Die Unternehmensführung von Baywa bleibt jedoch optimistisch und entschlossen, das großangelegte Sanierungskonzept bis Ende 2028 erfolgreich abzuschließen. Erste Ergebnisse der aktuellen Evaluierungen werden in wenigen Wochen erwartet. Trotz der Herausforderungen zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, dass die Anpassungen die Stabilität des Konzerns langfristig sichern werden.
Die Schwierigkeiten von Baywa haben ihren Ursprung in einem expansiven internationalen Kurs, der auf Fremdfinanzierung beruhte und durch gestiegene Zinsen abrupt gebremst wurde. Finanzielle Turbulenzen im Sommer 2024 konnten durch Kapitalhilfen der Hauptaktionäre und Banken überwunden werden. Dennoch führte das Jahr 2022 zu einem Verlust von 1,6 Milliarden Euro, der nicht nur auf ungünstige Geschäfte, sondern auch auf beträchtliche buchhalterische Abschreibungen zurückzuführen ist.

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