KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Flugverkehr in Skandinavien wurde durch Drohnenaktivitäten erheblich gestört. In Kopenhagen und Oslo mussten Flughäfen aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Die dänische Regierung spricht von einem Angriff auf kritische Infrastruktur, während die NATO Russland vor weiteren Luftraumverletzungen warnt.

In einer beunruhigenden Entwicklung wurden die Flughäfen in Kopenhagen und Oslo durch Drohnenaktivitäten lahmgelegt. Unbekannte Drohnen sorgten dafür, dass der Flugverkehr in Kopenhagen für mehrere Stunden zum Erliegen kam. Die dänische Regierung betrachtet diesen Vorfall als den schwersten Angriff auf ihre kritische Infrastruktur. Auch in Oslo wurden ähnliche Drohnenaktivitäten gemeldet, was zur vorübergehenden Schließung des Flughafens führte.
Die Vorfälle ereigneten sich in einem geopolitisch angespannten Kontext. Dänemark und Norwegen, beide Gründungsmitglieder der NATO, unterstützen die Ukraine im Konflikt mit Russland. Vor diesem Hintergrund äußerte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj den Verdacht, dass Russland in die Drohnenvorfälle verwickelt sein könnte, was von Moskau jedoch vehement zurückgewiesen wurde.
Die NATO reagierte auf die Vorfälle mit einer deutlichen Warnung an Russland. In einer Erklärung betonten die 32 Mitgliedsstaaten, dass sie bereit seien, alle notwendigen Mittel einzusetzen, um ihre Lufträume zu schützen. Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen zwischen dem westlichen Verteidigungsbündnis und Russland ohnehin hoch sind, insbesondere nach mehreren Luftraumverletzungen durch russische Flugzeuge in den letzten Wochen.
Die Auswirkungen auf den europäischen Luftverkehr sind erheblich. In Kopenhagen waren rund 20.000 Passagiere betroffen, und auch in Deutschland kam es zu Flugausfällen. Diese Ereignisse folgen auf einen Cyberangriff, der kürzlich mehrere europäische Flughäfen beeinträchtigte. Experten warnen, dass solche Vorfälle die Sicherheit der kritischen Infrastruktur in Europa gefährden und eine koordinierte Reaktion erfordern.

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