FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Eurokurs zeigt sich stabil gegenüber dem US-Dollar, trotz schwacher Konjunkturdaten aus der Eurozone. Die Europäische Zentralbank hat den Referenzkurs leicht angehoben, während die Unternehmensstimmung im Euroraum gemischte Signale sendet. Besonders die deutsche Wirtschaft zeigt sich als treibende Kraft hinter der leichten Verbesserung im Dienstleistungssektor.

Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar stabilisiert, obwohl die jüngsten Konjunkturdaten aus der Eurozone keine Unterstützung bieten. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung zu einem Kurs von 1,1796 US-Dollar gehandelt, was dem Niveau des frühen Handels entspricht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1793 Dollar fest, eine leichte Erhöhung im Vergleich zum Vortag.
Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im September leicht verbessert, jedoch mit gemischten Ergebnissen. Während der Dienstleistungssektor eine leichte Aufhellung verzeichnete, trübte sich die Stimmung im Industriesektor unerwartet ein. Experten der Commerzbank weisen darauf hin, dass die Verbesserung hauptsächlich auf einen Anstieg des deutschen Index zurückzuführen ist, während in anderen Ländern keine signifikante Verbesserung zu beobachten ist.
Das britische Pfund zeigt sich ebenfalls stabil gegenüber dem Euro, nachdem es in den vergangenen Tagen unter Druck geraten war. Die Finanzpolitik der britischen Regierung, die seit der Amtsübernahme durch die Labour-Regierung einen ausgeglichenen Haushalt anstrebt, wird kritisch betrachtet. Marktbeobachter zweifeln zunehmend daran, dass es der Regierung gelingt, das Wachstum zu fördern, ohne den Haushalt zu belasten.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87290 britische Pfund, 174,30 japanische Yen und 0,9344 Schweizer Franken fest. Der Goldpreis stieg um 31 Dollar auf 3.778 Dollar pro Feinunze, was auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlagen hindeutet.

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